Alfa Romeo Giulia QV Rundenrekord in der Eifel

Rundenrekord in der Eifel

Alfa Romeo Giulia QV

Nach vielen Jahren des Wartens, verschobener Pläne und abstrakter Ankündigungen hat mancher Fan die Hoffnung fast aufgegeben, aber tatsächlich: Alfa Romeos Comeback in Form der Giulia steht in Frankfurt im Rampenlicht.

Endlich haben die Italiener auch ein paar mehr Details preisgegeben. Ab Ende des Jahres soll die Giulia – zumindest auf dem italienischen Heimatmarkt – bestellbar sein. Für…bitte hinsetzen…gut 95.000 Euro. Das ist nämlich der Preis der vollausgestatteten QV Version, die Karbonbremsen und Karbonfasersitze mitbringt. Die auch nicht so normale QV Version ohne diese (und andere) Zutaten wird für ca. 79.000 Euro in der italienischen Preisliste stehen. Zum Vergleich: Ein aktueller M3 kostet mit 71.800 Euro spürbar weniger, hat aber auch „nur“ 435 Pferde unter der Haube statt derer 510 beim Alfa. Genauso stark ist der Mercedes-AMG C63S, der dann schon 84.371 Euro für das Umparken in die heimische Garage aufruft.

Auch sonst schießt Alfa Romeo gerne über die deutschen Mitbewerber hinaus, zum Beispiel auf der leeren Autobahn. Der maximal mögliche Vortrieb soll erst bei 307 Stundenkilometern enden, aus dem Stand auf Landstraßentempo geht’s in 3,9 Sekunden. Voller Stolz berichten die Alfa – Leute von ihrer schnellsten Runde auf der Nordschleife: Nach 7:39 Minuten soll die Giulia QV die Lichtschranke nach der Umrundung passiert haben, 13 Sekunden vor der Bestzeit des BMW M4 (7:52 Minuten). Keine Limousine war bisher schneller.

Auf die Optik und Details bodenständigerer Giulia-Versionen diesseits des QV müssen wir leider weiter warten.

Text: Bernd Conrad

Fotos und Video: Hersteller

Alfa Romeo Giulia QV

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Text: Bernd Conrad