Eine Alltagsflucht mit dem selber gepuzzelten Bulli.
Als Volkswagen im Jahr 1950 einen Kastenwagen auf Basis des Käfer-Fahrgestells mit Heckmotor auf den Markt brachte, dachte man vor allem pragmatisch. Dass damit ein viele Jahrzehnte andauernder Kult losgetreten wurde, konnte niemand ahnen. Bis heute, aktuell in sechster Modellgeneration, ist der VW Bus – Spitzname Bulli - mit seinen Derivaten für Familie, Business und Freizeit das Traumauto vieler Menschen.
Meine erste VW Bus-Erfahrung hatte ich Mitte der 1990er Jahre. Mit dem noch druckfrischen Führerschein in der Hosentasche saugdieselte ich mit einem kargen T3 Transporter (der T3 war die letzte Generation mit Heckmotor) durch die Stadt, für den Schüler-Nebenjob irgendein Material irgendwo abholen. Ein Auftrag, um den sich niemand gerissen hatte – außer mir. Denn auch der weiße, langsame Lieferwagen war schon damals für mich Teil des Bulli-Kults. Das erkannte auch der Hersteller – während die jungen hippen Surfer und Kreativen sich damals schon die klassischen T1 und T2 Busse sicherten, verkaufte der Hersteller die ersten „California“-Reisemobile und dann edle „Last Edition“-Modelle, die schnell Sammlerstatus erreichten.
So ein VW Bus wäre auch heute etwas Feines. Nur leider ist zu wenig Platz: in der Garage, um neben dem Familienauto noch einen Bus unterzubringen. Auf dem Bankkonto, um das nötige Kapital für den Buskauf zu parken. Und im Terminkalender, um die Surf-Hotspots an Europas Küsten abzufahren.
Wie schön, wenn zumindest eine kleine Alltagsflucht helfen kann, den Bulli-Kult zu erleben. Ravensburger, die bekannte Puzzle- und Spielemarke mit dem blauen Dreieck, bietet ein 3D Puzzle des Volkswagen T1 an. Aus 162 Kunststoffteilen besteht der Bausatz, mit dem man sich seinen eigenen Surfer-Bulli bauen kann. Die Bodenplatte, Räder, Achsen und das Dach samt Aufbau (natürlich ein Surfbrett!) sind am Stück gefertigt, der Rest erfordert Fingerspitzengefühl.
Je nach Laune kann man das Ravensburger 3D Puzzle Volkswagen T1 „nach Bild“, also mit Blick auf das Äußere bauen, oder man orientiert sich an den Innenseiten der präzise ausgeschnittenen Puzzlestücke: Dort finden sich Nummern. Das „Bauen nach Zahlen“ macht großen Spaß, auch für Menschen, die mit dem Puzzle-Hobby eigentlich nicht viel anfangen können.
Der fertige Bus macht Lust auf einen Surfausflug. Aber nicht nur die oben angesprochenen Platzprobleme herrschen vor, leider wohnt der Autor dieser Zeilen auch nicht an der französischen Atlantikküste oder dem Westen der USA. Aber auch dafür gibt es Lösungen:
Auf zur Wakeboard-Anlage vor den Toren der Stadt. Ein aufgeschütteter Strand, kühle Drinks, Burger und ziemlich viele ziemlich coole Leute, die am Lift gezogen über das Wasser brettern – das ist die passende Umgebung für den imaginären Ausflug mit dem 3D Puzzle des Volkswagen T1 von Ravensburger. Der lässt sogar keck sein gelbes Surfbrett vom Dach, damit es mal im Wasser schwimmen kann.
Der Tag am Wakeboard-See zeigt: Man muss nicht immer in die Ferne schweifen, um dem Alltag zu entfliehen. Es gibt sie, die schönen Plätze vor der eigenen Haustür. Das denken nicht nur Puzzle-Freunde – sogar zwei echte VW Busse stehen auf dem Parkplatz. Die richtige Umgebung also für den frisch zusammengebauten Volkswagen T1.
Wer Lust bekommen hat, seinen eigenen Surfer-Bulli zu puzzlen, kann mit ein bißchen Glück ein Ravensburger 3D Puzzle Volkswagen T1 gewinnen! Besucht dazu die Facebook-Seite von AUTONOTIZEN und kommentiert den Beitrag zu diesem Artikel dort mit der im Post gestellten Frage. Viel Glück!
