Das japanische Elektroauto-Projekt Aspark Owl bekommt Hilfe aus Italien.
Der Auftritt des japanischen Unternehmens Aspark auf der IAA 2017 , wo man den elektrischen Supersportwagen Owl vorstellte, war durchaus überraschend. Und hinterließ auch nach Gesprächen mit einem Firmensprecher mehr Fragezeichen als neue Erkenntnisse.
Während die Finanzierung der gesamten Unternehmung und die Technik des Owl weiterhin nebulös erscheinen, will man jetzt zumindest einen Partner für die Entwicklung und Produktion gefunden haben.
Das italienische Unternehmen M.A.T. (Manifattura Automobili) mit Sitz in Turin wurde von Aspark mit der Entwicklung und der darauffolgenden Produktion des Owl beauftragt.
Die Italiener entwickeln Rennwagen und Prototypen, zudem werden in Turin die entsprechenden Fahrzeuge als Einzelstücke oder Kleinstserien auch produziert, zum Beispiel für (SCG) Scuderia Cameron Glickenhaus.
Auch der New Stratos, initiiert von Michael und Maximilian Stoschek, soll von M.A.T. in einer Auflage von 25 Exemplaren gebaut werden. Vom OWl sieht Aspark Potenzial für die doppelte Stückzahl: 50 Eulen sollen gebaut werden.
Wenn es bei den 2017 genannten Daten bleiben soll, übrigens mit der für ein Elektroauto überschaubaren Leistung von 435 PS und gerade mal 150 Kilometern Reichweite.