Zur richtigen Hygiene im Auto gehört neben einer regelmäßigen Reinigung auch das richtige Zubehör.
Carsharing- und Mietwagenfirmen gegen Corona-Virus-Infektionen
Die Carsharing- und Mietwagenunternehmen haben auf die Empfehlungen von Gesundheitsexperten reagiert und starke Maßnahmen gegen Corona-Virus ergriffen. Sixt hat ein Koordinationszentrum eingerichtet und Share-Now desinfiziert ab sofort alle Fahrzeuge regelmäßig.
Die Empfehlung der Gesundheitsexperten richteten sich eigentlich nicht an die Carsharing- und Mietwagenunternehmen, sondern an alle Menschen, die mit U-Bahn oder Bus fahren. Die beste Alternative für die Experten ist das Fahrradfahren. Doch das Fahrrad ist nicht für alle Menschen das richtige Verkehrsmittel.
Für einige Carsharing- und Mietwagenunternehmen ist diese Situation ein Anlass dafür, Menschen anzusprechen, für die das Fahrradfahren nicht infrage kommt. Die erste Reaktion kam von Share Now. Der Carsharing-Anbieter von BMW und Daimler hat einen Dienstleister speziell dafür beauftragt, alle Fahrzeuge regelmäßig zu desinfizieren.
Sixt hat Koordinationszentrum eingerichtet
Auch Sixt und Avis, zwei große Mietwagenunternehmen haben die ernsthafte Lage und das neue Bedürfnis erkannt und haben Maßnahmen ergriffen, die Kunden gutes Gewissen schenken sollen. Sixt hat auf diesem Weg ein Koordinationszentrum eingerichtet, das die Lage mit den zuständigen Behörden beobachten und gemeinsame Entscheidungen treffen soll.
Das Koordinationszentrum hat die Aufgabe, mit den zuständigen Behörden in Kontakt zu bleiben und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die den bestmöglichen Schutz für die Kunden, aber auch Mitarbeiter und Partner gewährleisten müssen. Avis, ein anderer Autovermieter wird in seinen Mietstationen „soweit verfügbar“ Desinfektionsmittel zur Verfügung stellen.
Eine Erklärung von ADAC macht die Dimension der gesamten Reaktion der Autoverleiher deutlicher. Marion-Maxi Hartung vom ADAC erklärt, dass die Premium-Partner des europaweit größten Verkehrsclubs Fahrzeuge nach der Rückgabe desinfizieren. Zu diesen Partner gehören unter anderem Alamo, Avis Enterprise, Europcar, Hertz, National und Sixt.
Fahrzeuge mit neuen Klimaanlagen und hochwertigen Fußmatten bevorzugen
Die Angebote dieser Unternehmen sind dabei nicht unterschätzen. Experten weisen nämlich darauf hin, dass Corona-Virus nicht nur über das Husten oder Niesen übertragen wird. Das Virus kann an Oberflächen stundenlang, manchmal tagelang überleben und eine Berührung von kontaminierten Oberflächen erhöht das Risiko einer Schmierinfektion.
Wer sicher gehen will, kann natürlich Lenkrad, Schalthebel und Griffe mit seinem eigenen Desinfektionsmittel noch einmal sauber machen. Vor der Abfahrt wäre es auch empfehlenswert, die Luftfeuchtigkeit im Innenraum zu überprüfen. Fahrzeuge mit übel riechenden Klimaanlagen oder billigen Autofußmatten sollten daher möglichst vermieden werden.
Stattdessen können Sie Fahrzeuge mit Klimaanlagen bevorzugen, die neues Innenraumfilter haben und saubere Luft ansaugen. Bei den Autoteppichen sollten Autofahrer auf passgenaue und wasserdichte 3D Fußmatten mit hohem Rand setzen. Egal, ob man einen Mietwagen fährt oder sein eigenes Auto.
Dieser Gastbeitrag entstand in Zusammenarbeit mit Fussmattenprofi.com