Knaus Tabbert hat neue Reisemobile und einen vernetzten Wohnwagen vorgestellt.
Der niederbayrische Campingfahrzeughersteller Knaus Tabbert hat seine Neuheiten für das Modelljahr 2020 vorgestellt. Vor allem im digitalen Bereich möchte man den Kunden ansprechen.
Ein Head-up-Display, das von Pioneer zugeliefert wird, ist künftig bei vielen Camper-Vans, auch CUV für „Camping Utility Vehicle“ genannt, sowie teil- und vollintegrierten Reisemobilen serienmäßig, teils ist es optional erhältlich. Voraussetzung ist die technische Fahrzeugbasis in Form des Fiat Ducato oder des weitgehend baugleichen Peugeot Boxer.
Neues Topmodell der Wohnwagenmarke Tabbert ist der Cellini. Das mit Deichsel 10,78 Meter lange und 3,5 Tonnen schwere Topmodell soll zahlungskräftige Kunden nicht nur mit viel Komfort und mehr Wohnraum durch einen Slide-Out an der linken Seite verwöhnen, sondern auch ein Smart Home auf Rädern sein.
Er hat einen Raspberry Pi-Computer an Bord, der als Schnittstelle zu einem digitalen Sprachassistenten fungiert. Der Clou: Die Kunden können sich beim Kauf des Caravans entscheiden, ob sie Funktionen im Wohnwagen dann mit Amazon Alexa oder Apple´s Siri besprechen wollen. Je nachdem, welchen Sprachassistenten man auch Zuhause schon nutzt, kann man sein Smart Home somit auf den Tabbert Cellini erweitern.
Als neues vollintegriertes Reisemobil schickt der Konzern den Knaus Live I und das Weinsberg-Pendant namens CaraCore als preiswerte Alternativen zu teilintegrierten Fahrzeugen in den Handel. Der Weinsberg CaraCore soll ab 55.990 Euro kosten, der Knaus Live I 59.990 Euro.
Beides sind Schnäppchen im Vergleich zum vernetzten Wohnwagen Tabbert Cellini. Seine Preisliste startet bei circa 80.000 Euro, dazu gibt es natürlich viele Optionen. Dazu braucht man einen zugstarken Geländewagen vor der Deichsel.
