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Subaru nutzt den Auftritt auf der Tokyo Motor Show, um die Erneuerung und Expansion des Modellprogramms weiter voranzutreiben, zumindest in Form von Studien.
Der Nachfolger des Impreza zeigt sich als Concept Car in fünftürigem Fließheckoutfit. Die ersten Fotos der Studie zeigen, dass das Subaru-Design auf angenehme Weise in sich ruht. Der sechseckige Grill bliebt zentrales Element, die breiten Scheinwerfer werden zackiger, ohne ins fratzenhafte abzudriften wie aktuell bei einigen japanischen Autoherstellern. Im Profil zeigt der Impreza Backen und endet hinten mit ebenfalls die Breite betonenden Heckleuchten. Der Levorg lässt grüßen. Aber leider verliert der Impreza zumindest nach Ansicht der ersten Bilder ein wenig Individualität. Die C-Säule und vor allem der Fensterrahmen erinnern ein wenig an den Infiniti Q30. Andererseits kann ein wenig Mainstream sicher nicht schaden, den Impreza auch in Europa vermehrt auf die "Shopping List" potenzieller Kunden zu bringen.
Die Impreza-Studie ist 4,40 Meter lang, 1,88 Meter breit und 1,44 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,67 Meter.Auf den Markt soll der neue Impreza im Laufe des Jahres 2016 kommen, die Crossover-Version VX dürfte noch länger weitergebaut werden.
Mit dem Impreza nicht genug, auch der Name VIZIV kommt wieder ins Spiel. Der Name steht laut Subaru für "Vision for Innovation" und trägt nun das dritte Mal eine Crossoverstudie. Nach VIZIV und VIZIV 2 nun als VIZIV Future Concept - aber das Konzeptauto wird immer konkreter. In Tokio zeigt sich ein kompaktes SUV. Dieses Fahrzeug würde der Marke sehr gut zu Gesicht stehen, wie ich finde. Leider ist auch VIZIV Nummer 3 kein konkreter Ausblick auf ein Serienmodell, Subaru möchte hier vielmehr neue Sicherheitstechnologien und Assistenten für teilautonomes Fahren präsentierten. Mit zwei Fondtüren könnte sich dieses Auto, größenmäßig unterhalb des Forester angesiedelt sicherlich nicht nur über Feldwege und nasse Wiesen wühlen, sondern auch den Markt der Kompakt-SUV ordentlich umgraben.
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