Tipps und Tricks, wie der Hund sicher und komfortabel im Auto mitfährt.
Ein Hund gehört meist zur Familie. Also kommt der vierbeinige Freund auch mit, wenn es ins Büro (sofern der Chef mitspielt), zu einem Ausflug oder in den Urlaub geht. Egal, ob lange Reise oder die kurze Fahrt „ums Eck“ – wie menschliche Insassen sollte auch das Haustier gut geschützt im Auto mitfahren.
Viele Kombis und SUV haben ein Trennnetz, das die Insassen vor verrutschender oder bei einer Notbremsung nach vorne fliegender Ladung schützt. Hundebesitzer wählen besser ein stabiles Trenngitter, das es bei vielen Autoherstellern im Zubehör gibt.
Hund im Auto: Das Video
Auch dann kann sich der Hund im Falle eines Unfalls oder einer Vollbremsung verletzen. Am besten reist das Tier in einer stabilen Hundebox. Je nach Größe beansprucht sie einen Großteil des zur Verfügung stehenden Kofferraums.
Bei unserem Beispiel nutzen wir den Vorteil der verhältnismäßig keinen Mischlingshündin Jenny, die sich sonst gerne unter dem Redaktionsschreibtisch breit macht. Ihr reicht eine Box, die im Kofferraum des Subaru Outback-Testwagens nur die Hälfte der Fläche beansprucht.
Der japanische Allradkombi hat 559 Liter Ladevolumen, womit also noch ausreichend Platz für Einkäufe und leichtes Gepäck bleibt. Die Hundebox wird mit Spanngurten an den Ösen im Laderaum und der Kopfstützenverankerung befestigt.
Lieber Rampe als Sprung
Der Ein- und Ausstieg des Hundes gelingt am besten über eine stabile Rampe. Das schont nicht nur den, meist in schicker Wagenfarbe lackierten, Stoßfänger des Autos, bei dem die Krallen Furchen hinterlassen können. Auch die Wirbelsäule des Hundes dankt einen entspannten Eingang und vor allem ein Verlassen des Autos ohne Sprung in die Tiefe.
Bei der Wahl einer geeigneten Rampe gilt zu beachten: Je länge sie ist, desto mehr Platz beansprucht der Laufsteg. Kürzere und damit steilere Rampen stellen aber oft für ältere oder kranke Hunde eine teils unüberwindbare Herausforderung dar.
Eine Alternative zur Hundebox im Kofferraum ist ein Gurt. Damit kann der Vierbeiner am Sicherheitsgurt des Autos gesichert werden und sitzt bequem auf einem der Plätze im Fond.
Den Hund im Auto nicht vergessen
Bei einem Hund (oder einem anderen Tier) im Auto gilt: Immer an den Mitfahrer denken, vor allem im Sommer. Denn auch wenn Hundebox oder -gurt für einen sicheren Transport sorgen. Steht ein Auto lange Zeit in der Sonne, heizt sich der Innenraum stark auf – das schadet Mensch und Tier.
Technische Daten
Subaru Outback 2.5i Sport |
|
---|---|
Abgasnorm | Euro 6d-Temp-EVAP |
Hubraum | 2.498 ccm |
Anzahl und Bauform Zylinder | Vierzylinder-Boxermotor |
Maximale Leistung kW / PS | 129 kW / 175 PS bei 5.800 U/min |
Max. Drehmoment | 235 Nm bei 4.000 U/min |
Getriebe | CVT-Automatik |
Tankinhalt | 60 Liter |
Beschleuningung 0-100 km/h | 10,2 Sekunden |
Höchstgeschwindigkeit | 198 km/h |
Norm-Verbrauch auf 100km | 7,3 Liter |
Verbrauch real auf 100km | 9,0 Liter |
Leergewicht | 1.631 kg |
Anhängelast (gebremst) | 2.000 kg |
Länge / Breite / Höhe | 4.820 / 1.840 / 1.605 mm |
Grundpreis | 42.890 Euro |
Testwagenpreis | 43.580 Euro |