Alltagstest Skoda Octavia RS TSI Der Turnschuh

Der Turnschuh

Im Laufe eines Lebens ändern sich Umstände und Tatsachen. Früher ist man den ganzen Tag in Turnschuhen und Jeans herumgelaufen, zum Beispiel vom Hörsaal zum Uniparkplatz, wo der blechgewordene Stolz in Form eines GTI 16V oder 318iS parkte. Dann kam eines zum anderen. Der erste Gehaltsscheck lag auf dem Tisch. Die Freundin wurde Ehefrau und Mutter. Der Job zwängte einen in Anzug und Lederhalbschuhe. Dazu kam die Dienstwagenberechtigung und schwupps parkte der graue BMW 3er Touring in der Garage.

Alltagstest Skoda Octavia RS TSI

Alles schön und gut, nur ist man oft gerädert. Statt WG-Party-Kater schlägt heute der Bürostress nebst Feierabendstau aufs Gemüt. Zu Hause dann als erstes raus aus den Schuhen, die Füße wollen wieder atmen.

Willkommen in einer Welt voller Konventionen. Kleiderordnung, Rangordnung, Außenwahrnehmung. Parameter einer Gesellschaft, die langsam aufweichen. Smart Casual eben. Wer nicht unbedingt im Diktat einer großen Consultingfirma oder Anwaltskanzlei seine Brötchen verdient, kann es auch lockerer angehen. Jeans und Sakko. Sneakers zum Anzug. Lässiges Auto ohne „was-sollen-nur-die-Nachbarn-denken“ Komplex im Carport. Willkommen im Skoda Octavia RS!

Der Octavia parkt spätestens in dritter Generation aber so was von zwischen den klassischen Marktsegmenten, dass eine Einteilung kaum mehr ist. Kompaktkombi? Mittelklassekombi? Ja, was denn eigentlich? Der Konzernbaukasten macht es möglich: Es gibt auch Golf Variant (weniger geräumig im Fond, leider immer noch ein Hausverwaltungsauto) und Seat Leon ST (noch enger als der Golf) aus dem gleichen Konzern, dazu eine Horde an SWs, Grantours und Turniers anderer Anbieter - aber keiner reicht in Raumfülle und neutralem Auftritt an das Kernmodell der Tschechen heran. Man kann fast von der „Octavia-Klasse“ sprechen, eben nicht mehr kompakt und „golfig“ aber dennoch weniger ausladend als ein Mittelklassewagen. Von außen betrachtet wohlgemerkt. Innen bietet der Octavia deutlich mehr Raum als so mancher Businesskombi aus Stuttgart, München und Ingolstadt. Die Kofferraummaße sprechen für sich (610 – 1740 Liter) und für den familienrelevanten Fondsitzraum gilt: Mehr braucht man eigentlich auch mit vier großen Erwachsenen nicht. So stellt er sich auch selbstbewusst in Konkurrenz zu BMW 3er Touring und Audi A4 – den Mut des Käufers vorausgesetzt.

Alltagstest Skoda Octavia RS TSI

Auf dem Fahrerplatz sitze ich äußerst bequem. Die Sportsessel sind komfortabel gepolstert und mit angenehm strukturiertem Leder bespannt. Mit ihren integrierten Kopfstützen machen sie ein bisschen auf dicke Hose, will heißen Schalensitz, könnten aber dennoch mehr Seitenhalt gewähren. Eine ausziehbare Oberschenkelauflage wäre auch schick, hat er aber nicht. Trotz der nicht verstellbaren Kopfstütze ist zumindest die Lehne lang genug, um auch mich Lulatsch ordentlich abzustützen. Das ist bei den meisten anderen Integralsitzen anders, Pluspunkt für den Skoda. Im Vergleich zu den Sitzen der bodenständigeren Octavia-Versionen ist das RS-Gestühl eine ganze Liga besser und kann für viele Kunden schon alleine Kaufgrund für die Sportvariante sein (wenn man da Leder draufgespannt haben will, die Sitze im Sportpaket für den „Style“ gibt es nämlich nur mit Stoffbezug während der noble L&K immer mit den Standardsitzen vorfährt). Im Souterrain kneift der Octavia jedoch. . Zumindest für den langbeinigen Autor dieser Zeilen drückt die Mittelkonsole etwas hart ans rechte Schienbein. Somit kommt man auch auf die Idee, die Kunststoffe hier genauer zu inspizieren. Der untere Teil der Mittelkonsole und des Cockpits sind nicht unterschäumt sondern beantworten Klopfattacken mit hartem Plastikecho. Hier kommt der Kostendruck in der Produktion zum Vorschein. Übrigens fasst sich das im (Vor-Facelift) BMW 3er auch so an, nur mal zur Einordnung.

Aber wir wollen ja nicht nur herumsitzen und klopfen, wir wollen Autofahren. Also fix den Startknopf des optionalen Systems mit dem Spitznamen Kessy gedrückt und der RS vierzylindert los. Unter der Haube arbeitet Kollege EA888, das globale Universaltalent des Volkswagenkonzerns. Ob als braver Basismotor im Audi A6, als hochgezüchtete 300 PS-Rakete in Golf R oder auch als Diesel-Alternative im Multivan – der Zweilitermotor findet in sämtlichen Modellen ein Plätzchen. Das Auge des Sturms ist die Leistungsklasse 220 PS, umgeben von einer kompakten Karosserie: Das ist das GTI-Package. Genau in dieser Konfiguration wird die Maschine auch in den Octavia RS geschraubt, wo sie mit bis zu 350 Nm maximalem Drehmoment den Macker der Baureihe markiert. In Kürze gibt außerdem ein limitiertes Sondermodell mit einer 230 PS Ausbaustufe des Motors.

Man merke: Auch als Familienmensch, auch mit Leasingratenbudget vom Arbeitgeber muss GTI-Fahren nicht vorbei sein. Im besten Fall ist dieser Arbeitgeber mit Smart Casual einverstanden und erlaubt die Turnschuhe im Büro – und den Skoda auf der Parkplatz. So wie man die Treter abends nicht gleich von den Füßen streift, lädt auch der RS ein, auf dem Nachhauseweg nochmal eine extra Runde zu drehen.

Auf leisen Sneakersohlen ist der TSI dann auch unterwegs. Deswegen sind gespitzte Ohren etwas enttäuscht. Der Benziner dreht zwar mit Hingabe bis in den roten Bereich und das fixe DSG findet im Sportmodus Zeit für Zwischengasstöße beim runterschalten, aber das alles passiert leider weit weg von Fahrer und Passagieren. Dem Testwagen fehlt die mit 190 Euro fair kalkulierte Option „Fahrprofilauswahl mit Soundgenerator“, die das Spaßzentrum im Gehirn klar empfiehlt. Andersherum betrachtet macht das unaufgeregte Wesen den Octavia RS TSI zum gepflegten Reisewagen, der auch auf Langstrecken nicht nervt. Ja, richtig gelesen: Langstrecke. Trotz Sportfahrwerk und hoher maximaler Zuladung, was ja oftmals eine unglückliche Kombination ist. Meine persönlichen Bedenken nach einer zu harten Abstimmung bügelt der vorhandene Restkomfort des RS in der Tat aus. Am abgeflachten und fein perforierten Sportlenkrad bleibst Du stets über den Fahrbahnzustand informiert, der Combi federt gerne mal härter ein, unterlässt aber lästiges Hoppeln oder Wippen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes bodenständiges Gefühl, wie das Laufen in Natural Running Schuhen.

Alltagstest Skoda Octavia RS TSI

Es geht geradeaus über die Autobahn. Im baustellenverseuchten Sommerverkehr entspannt der Octavia RS ungemein, wenn man die richtigen Häkchen in der Preisliste gesetzt hat. Das Frontradar hält den Abstand zum Vordermann im Teamwork mit dem Tempomaten. Bei einscherenden oder bremsenden Vordermännern bremst das System stark genug ab und beschleunigt bei freier Fahrt ohne Hektik wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit. Geschwindigkeit und Abstandsniveau lassen sich über einen Lenkstockhebel intuitiv einstellen. Gleichzeitig wacht der Spurhalteassistent zuverlässig über uns. Bei scheinbar ungewolltem Spurwechsel ist ein deutlicher Gegenlenkimpuls spürbar, in etwa zu vergleichen mit einer LKW-Furche. Dieses System erzieht ganz nebenbei zu ordentlicher Fahrweise. Blinker gesetzt, Spur gewechselt und der Lenkeingriff bleibt aus. Was jetzt noch fehlt ist der Totwinkelwarner bzw. Spurwechselassistent; den gibt es aktuell aber erst im größeren Superb.

Entspannt berufsgependelt genehmigt sich der TSI faire 7,2 Liter Super auf 100 Kilometer. Aber er kann auch anders. Ähnlich wie die Turnschuhe, die bei Bedarf für einen Sprint zur nächsten Ecke taugen, gibt der Octavia RS auf (Gas-)Befehl auch gerne den Pacemaker.

Mit schwerem Fuß auf dem Gas folgt der RS Querdifferenzialgesperrt anständig fast jedem Kurvenradius und beginnt vorhersehbar mit dem Untersteuern. Spätestens auf der Geraden lässt der hellwache Turbobenziner, unterstützt vom 6-Gang DSG (das „nasse“ mit den Kupplungen im Ölbad) den unter 1,5 Tonnen schweren Combi ordentlich nach vorne schnalzen. In Richtung Horizont stürmt er dann, untermalt vom wie gesagt recht dünnen Soundtrack aus dem Motorraum bis auf 247 km/h laut digitaler Tachoanzeige. Der Testwagen war mit 2.500 km auf der Uhr noch fast jungfräulich, ein bisschen mehr geht mit der Zeit, so dass wie Werksangabe von realen 242 Stundenkilometern machbar ist. Bei hohem Tempo kommt die harte Abstimmung des Fahrwerks auch verstärkt zum Vorschein, der Geradeauslauf ist jedoch deutlich besser als beim Vorgänger. Klar ist, dass bei solch sportlicher Betätigung der Flüssigkeitsbedarf steigt. In richtiger Feierlaune kippt der Octavia RS gerne mal 14 Litern alle 100 Kilometer in sich hinein, muss dann wergen des recht kleinen 50 Liter Tanks öfter mal rechts ran. Kritiker kommen jetzt wieder mit der Leier „Turbo läuft, Turbo säuft“. Aber mal ganz ehrlich: Niemand muss überrascht sein, wenn er bei einem Vollgasritt mehr nachtanken muss. Die schöne neue Autowelt zeigt sich vielmehr an den früher undenkbaren Minimalverbräuchen bzw. der großen Spreizung.

Der Skoda hat also zwei Gesichter: Obwohl der TSI wie ein Hund beim Stöckchenspiel äußerst wachsam auf den „Lauf“-Befehl wartet, gibt er nicht ständig die hektische Zicke. Das Reifenbudget empfiehlt aber schon etwas Feingefühl im rechten Fuß.

Als Sportversion entfernt sich der Octavia naturgemäß einmal mehr vom Schnäppchengedanken hinter den ersten Modellgenerationen. Ab 32.950 Euro steht der DSG-geschaltete RS in der Preisliste. Der nahezu komplett bestückte Testwagen hat einen Listenpreis von 39.270 Euro – mit sämtlichen Extras wohlgemerkt und im Wettbewerbsvergleich noch immer unschlagbar. Beim Skoda-Händler wird schon lange keine Billigware mehr geshoppt, sondern die Preiswert-Alternative, die auch Spaß macht. Und Blicke auf sich zieht, was nicht nur an der Farbe liegt. Der Testwagen ist in den „Corrida-Rot“-Eimer gefallen. Die obszöne Farbe steht dem Tschechen richtig gut.

Alltagstest Skoda Octavia RS TSI

Die klaren Kanten der optisch ruhigen Octavia-Karosserie kommen in Rot voll zur Geltung, zudem ist das RS-Design deutlich schärfer gewürzt. Eine vorlaute Frontschürze mit Lufteinlass in Wabenoptik, grau lackierte 18-Zöller (optional) und zwei trapezförmige Endrohrblenden schnüren die Sportschuhe unter den automobilen Business-Anzug. Mein persönlicher Favorit ist diese Kombination in Stahlgrau – hell, matt, extrem lässig.

Innen ist die Wahl limitiert. Während man zwischen roten und grauen Ziernähten und dem Material des Sitzbezuges wählen kann, ist man farblich auf schwarz beschränkt, inklusive Dachhimmel.

Heller leuchtet dagegen das große Touchscreen-Display des Infotainmentsystems namens Columbus. Es überzeugt mit einer Konnektivität und Ausstattung, die auf jeden Fall als Klassenmaßstab gelten darf. Wir haben iPhones und Android-Smartphones innerhalb von Sekunden gekoppelt, sogar zwei Telefone auf einmal verträgt das System. In unserem Fall haben wir die Musik von einem Telefon gestreamt und mit dem anderen telefoniert. Dazu wird das Telefon entweder in den simplen, aber genialen Handyhalter im Cupholder gestopft oder in einem Fach (für die älteren unter uns: Dort wo früher einmal der Aschenbecher in einem Auto war) induktiv an die Außenantenne angeschlossen. Und weil es dort aus dem Fahrerblickfeld verschwunden ist, erinnert das Display beim Öffnen der Fahrertür daran, das Mobiltelefon bitte nicht zu vergessen. Nett gemacht.

Schade ist, dass ein Apple Gerät nicht gleichzeitig über USB und Bluetooth angeschlossen werden kann. Um mit dem iPhone Musik zu hören und zu telefonieren während der Akku lädt, muss man sich einen USB-Ladeadapter für die 12V-Steckdose holen.

Weil ich mich gerade in Fahrt meckere, komme ich direkt zum Bildschirm. Orts- und Straßennamen sind leicht unscharf und Albumcover stets etwas pixelig. Wenn diese überhaupt angezeigt werden, zumindest beim Streaming über das iPhone wird meist nur ein Symbol für das Musikgenre oder das Bluetooth-Symbol angezeigt. Nachts wirkt die Navigationskarte etwas trist und grau, ganz besonders dann fällt das Zuckeln auf, wenn die Karte sich verschiebt. Dadurch entsteht ein leichtes Flimmern im Augenwinkel. Die Bedienung sämtlicher Funktionen erfolgt sehr logisch und geht einfach von der Hand, wobei ein Touchscreensystem naturgemäß mehr Aufmerksamkeit verlangt als ein Dreh-/Drücksteller wie z.B. bei Audi und BMW.

Alltagstest Skoda Octavia RS TSI

Abhilfe könnte da natürlich die Sprachsteuerung bringen. Könnte! Die ersten Tage wurden Leute angerufen, bei denen ich gar nicht wusste, dass sie in meiner Kontaktliste stehen, wobei ich doch nur die Heimatadresse ins Navi diktieren wollte. Außerdem kann man sprachlich nicht wild zwischen den Funktionen herumspringen, wenn der Navigationsbildschirm an ist, kann man nicht direkt „Anrufen bei XY“ sagen und die Verbindung wird aufgebaut. Also erst „Telefon“, dann „Kontakte“ und so weiter.

Trotzdem ist die aktuelle Multimediageneration ein Quantensprung im Vergleich zu den früheren RNS510/Columbus – Systemen. Bei einem kommenden Update sollten die Techniker einen neuen Prozessor durchsetzen, der die Anzeigequalität verbessert und die Sprachsteuerung genauer zuhören lässt. Das Canton Soundsystem erfüllt seinen Job sehr gut. Klar zieht es den optionalen Klangsystemen der Premiumhersteller nicht die Butter vom Brot, kostet mit 470 Euro aber auch nur einen Bruchteil davon. Und welch Freude, Skoda hat es geschafft, dass Türverkleidungen und Lautsprecherabdeckungen nicht mehr vor tiefen Frequenzen kapitulieren, scharren und klappern. Wer selber unzählige Male mit einem Vorgänger-Octavia oder Superb der letzten Generation genau deswegen beim verzweifelten Servicemitarbeiter auf der Matte stand, weiß – Achtung Wortwitz – ein Lied davon zu singen.

Innen laut und außen leise also, der RS. Das passt zum Anspruch der Octavia-Baureihe, die eher gefallen will als aufzufallen. Das macht sicherlich auch den großen Erfolg aus. Der aktuelle Octavia wurde seit der Premiere im Frühjahr 2013 über 500.000 Mal gebaut, in Deutschland ist er (Stand Juni 2014) das fünftbeliebteste Auto überhaupt.

Als RS steht er nun da wie ein guter Bekannter, der eine ganze Weile im Bootcamp war. Noch immer der nette Typ von nebenan, aber fitter, definierter und wacher. Smart. Und sportlich leger. Straff geschnürt ohne einzuengen: Wie die Sneakers zum Anzug.

Alltagstest Skoda Octavia RS TSI

Fazit: Es ist wahrlich kein Wunder, dass der Skoda Octavia RS zeitweise Lieferzeiten von bis zu einem Jahr von den Käufern abgefordert hat. Wer keine von innen verspiegelte Audi-, BMW- oder andere Markenbrille aufhat, kommt rational denkend nicht am Octavia vorbei. Das Modell steht im Zentrum des großen Erfolges der Marke Skoda. Es ist groß genug für sämtliche Herausforderungen des Alltags und macht überall eine gute Figur. Als RS kommt noch eine Portion Euphorie dazu. Der sportliche Kombi bietet mehr als ausreichend Kraft und einen durchaus lässigen Auftritt.

P.S.: Wer eher Marathondistanzen als kurze Sprints zurücklegt, der mag sich vielleicht eher mit einem Diesel anfreunden. Wie sich der Ölbrenner im Vergleich zum Benziner verhält, erfahrt ihr ganz bald auf diesen Seiten.

Was mich beeindruckt:

Wie hochwertig der Octavia als RS innen wirkt, was viele geschickte Details (Chrom, Klavierlack) und gute Ausstattung ausmachen.

Was ich vermisse:

Größer geschnittene Sitze mit mehr Seitenhalt, gerne auch mit ausziehbarer Oberschenkelauflage. Und optionalen Allradantrieb auch für den RS, schon auf nur leicht feuchten Straßen kommen die Vorderräder schnell an ihre Grenzen.

Job für ein Facelift:

Geht nochmal ran ans Infotainment: Beim Display und der Sprachsteuerung gibt es noch Potenzial. Und als margenträchtiges Extra könnte auch der Octavia RS ein adaptives Fahrwerk vertragen.

Technische Daten

Hubraum 1.984 ccm
Maximale Leistung kW / PS 162 kW / 220 PS bei 4.500 – 6.200 U/min
Max. Drehmoment 350 Nm bei 1.500 – 4.400 U/min
Getriebe 6-Gang-Doppelkupplung
Höchstgeschwindigkeit 242 km/h
Beschleuningung 0-100 km/h 7,1 Sekunden
Norm-Verbrauch auf 100km 6,4 Liter / 100 km
Verbrauch real auf 100km 9,7 Liter / 100 km
Grundpreis 32.950,00 € (inkl. DSG)
Testwagenpreis 39.720,00 €
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Text: Bernd Conrad
Bilder: Bernd Conrad
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