Facelift für den bei uns noch raren Citroen C-Elysée.
Das ging schnell. Nicht mal sechs Monate nach dem Marktstart în Deutschland zeigt Citroen das Facelift für die kompakte Stufenhecklimousine C-Elysée. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Während die deutschen Händler das Auto erst in diesem Jahr in die Schauräume gestellt bekommen haben, gibt es den C-Elysée bereits seit 201 in Märkten wie der Türkei, Rumänien und anderen Märkten, in denen kleine Stufenheckautos eine größere Rolle spielen. Gebaut wird er in Spanien und in China, bisher über 400.000 Mal. Bei uns wurden bisher sage und schreibe 167 C-Elysée zugelassen.
Für frischen Wind sorgt nun eine geänderte Frontpartie. Breitere Scheinwerfer, die nun bis zum Kühlergrill reichen und vergrößerte Lufteinlässe im Stoßfänger mit LED-Tagfahrlicht lassen den C-Elysée hochwertiger aussehen. Dazu gibt es neue Designs für Radkappen und Leichtmetallfelgen sowie Rückleuchten mit einem geänderten Innenleben.
Im überarbeiteten Cockpit gibt es neben einer neuen Instrumentengrafik nun einen sieben Zoll großen Touchscreen für das Radio nebst Freisprecheinrichtung und Integration und Apple Car Play sowie Android Auto. Auch ein Navigationssystem mit Echtzeit-Staudaten von TomTom ist optional lieferbar.
An der Hardware des Autos ändert sich nichts. Weiterhin werden Benziner mit 82 und 115 PS angeboten. Neu für den stärkeren Benziner ist das EAT6-Automatikgetriebe.
Als Diesel leistet der C-Elysée 100 PS. Ob auch die schwächere 92 PS – Version bei uns angeboten werden wird, ist aufgrund des geringen Leistungsabstands fraglich.
Zum Händler kommt der überarbeitete Kompakte im ersten Quartal 2017. Bisher kostet der E-Elysée ab 12.590 Euro. Die Preise für das Facelift-Modell wurden noch nicht genannt.