Diese Motoren stecken im neuen Kia Rio.
Nachdem Kia vor zwei Wochen einen ersten Blick auf den neuen Rio erlaubt hat (Bericht hier), gibt es nun detaillierte Infos zur Technik unter dem neuen Karosseriekleid.
Erwartungsgemäß ziehen die 1,0 Liter Dreizylinder-Benziner in den Ausbaustufen mit 100 PS und 120 PS ein. Die Motoren im Detail:
Benziner
1,2 MPI62 kW/84 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe
1.0 T-GDI 74 kW/100 PS, 5-Gang-Schaltgetriebe
1.0 T-GDI 88 kW/120 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe
1,4 MPI 74 kW/100 PS, 4-Gang-Automatik
Diesel:
1,4 CRDI 52 kW/70 PS, Schaltgetriebe, 6-Gang-Schaltgetriebe
1,4 CRDI 66 kW/90 PS, Schaltgetriebe, 6-Gang-Schaltgetriebe
Das liest sich vertraut? Richtig. Denn der Kia Rio ist der Modellbruder des Hyundai i20, in dem bis – bis auf die schwächere Version des 1,4 Liter Diesel, die gleichen Aggregate gibt.
Im Gegensatz zum Hyundai, der aus der Türkei zu uns kommt, bleibt der Rio ein Koreaner. Er wird im Werk Sohari gebaut. Wenn es nach Kia geht, sollen dort schon in 2017 über 100.000 Autos vom Band rollen. Europaweit soll der Rio das drittmeistverkaufte Kia-Modell hinter Sportage und cee´d werden. Einen dreitürigen Rio wird es übrigens nicht mehr geben.
Das Exterieurdesign orientiert sich deutlich am Hyundai i20, in manchen Blickwinkeln – was man von Fotos sehen kann – fehlt dem Rio daher ein bisschen Eigenständigkeit. Kreativer war man bei der Namensfindung im Innenraum. Die Mittelkonsole mit dem nun aufgesetzten Monitor bezeichnet Kia als „Human-Machine-Interface“ (Mensch-Maschine-Schnittstelle). Apple Car Play und Android Auto werden ebenso an Bord sein wie USB-Schnittstellen vorne und im Fond.
Preise wird Kia erst kurz vor dem Marktstart Anfang 2017 bekanntgeben. Wer sich aber auch hier am Hyundai i20 orientiert, liegt gewiss nicht allzu falsch.
