Vor allem bei SUV lohnt der Vergleich von Versicherungstarifen.
Millenials schätzen das solide Äußere, Familien das Sicherheitsgefühl, Senioren den bequemen Einstieg - SUV haben im Laufe des letzten Jahrzehnts eine treue Fangemeinde auf der ganzen Welt gefunden, selbst im eigentlich so umweltbewussten Europa. Die ungebrochene Leidenschaft für die Sport Utility Vehicles hat aber einen eingebauten Wehrmutstropfen: die Beiträge zur Kfz-Versicherung.
Leider fällt die Unfall- und Schadensbilanz der klobigen und PS-starken Boliden nämlich immer etwas ungünstiger aus, als man es als Gelände-Enthusiast gerne hätte. Da bewegt sich der ausgesuchte Neuwagen nicht selten in den oberen Typklassen und ist demnach auch mit höheren Beiträgen für die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung verbunden.
Auch bei der Bekanntgabe der GDV-Schadensstatistiken im letzten Jahr hatten SUV als eine von wenigen Fahrzeuggruppen wieder Höherstufungen zu verzeichnen - eine Tendenz, die wohl auch kommenden Herbst erhalten bleiben wird. So finden sich etwa sämtliche Ausführungen des beliebten VW Touareg kontinuierlich in den Typenklassen von 22 bis 24 wieder - und das neueste Modell des Herstellers wird mit großer Wahrscheinlichkeit in dieselbe Kerbe schlagen.
Auf diese Gütekriterien sollte man achten
Entsprechend hoch ist das Sparpotenzial bei SUV, wenn man sich die Zeit nimmt und Kfz-Versicherungen im Internet miteinander vergleicht - auf dem Vergleichsportal Check24.de spricht man sogar von möglichen Ersparnissen zwischen 49 und 55 Prozent. Günstige Tarife sollten aber nicht das einzige Auswahlkriterium bei der Suche nach einer guten Police sein.
Eine internationale Gültigkeit der Haftpflicht ist etwa genauso essentiell wie der ausdrückliche Verzicht auf einen "Einwand grober Fahrlässigkeit", wenn man zum Beispiel durch die Missachtung eines Stoppschilds selbst zum Unfallverursacher geworden ist.
Wird aus der persönlichen "Blechburg auf Rädern" im Zuge dessen ein Blechhaufen auf Rädern, profitiert man von einer Neuwertentschädigung für bis zu 24 Monate, wenn man eine Vollkasko-Versicherung wählt. Diese ist zwar etwas kostspieliger als eine Teilkasko, mithilfe von Schadensfreiheitsrabatten kann man das Tarifniveau aber nachhaltig drücken.
Kommt beim Online-Vergleich heraus, dass man für seinen aktuellen Vertrag zu viel zahlt, kann man ihn in den meisten Fällen bis einen Monat vor Ende des Kalenderjahres (also bis spätestens zum 30. November) kündigen und einen neuen Versicherer suchen. Sollte das eigene Fahrzeug in diesem Jahr von einer erneuten Höherstufung betroffen sein, kann man aber auch von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.
Günstiger Schutz trotz hoher Haftpflicht-Typklasse
Bei Deutschlands größtem Direktversicherer CosmosDirekt kann man laut Angaben des Anbieters bis zu 40 Prozent beim Abschluss einer Autoversicherung gegenüber ausgewählten Konkurrenten sparen. Mit einem Basis-Schutz Haftpflicht inklusive Teil- und Vollkasko für einen VW Tiguan 2.0 TDI 4-Motion (Typklasse 18) bedeutet das zum Beispiel einen Jahresbeitrag von nur 352,65 Euro.
Dieses vergleichsweise niedrige Beitragsniveau wird ermöglicht, indem CosmosDirekt auf zweitrangige Produkte sowie ein Netz aus lokalen Filialen bewusst verzichtet und diese Kostenvorteile direkt an den Kunden weitergibt. Dabei wartet der Anbieter trotzdem mit den Konditionen einer idealen Kfz-Versicherung auf:
Ein einheitlicher Versicherungsschutz in Höhe von 100 Millionen Euro dient als Pauschaldeckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden - also deutlich mehr Puffer als die gesetzlichen Mindestdeckungssummen vorgeben. Hinzu kommen die besonderen Leistungen aus dem Kaskoschutz: Schädigungen durch jede Art von Wild sind bereits im Basis-Schutz der Teilkasko enthalten, bei der Vollkasko kommen unter anderem Schäden durch Vandalismus und Naturkatastrophen hinzu.
Noch mehr Schutz gibt es im Comfort-Modell der CosmosDirekt-Autoversicherung: Hier leistet der Anbieter sogar, wenn ein Familienmitglied mit dem SUV das eigene Garagentor beschädigt. Zudem wird bei einem Unfall im Ausland ein Großteil der Überführungs- und gegebenenfalls Entsorgungskosten des Fahrzeugs übernommen.