VW Multivan T6 Facelift Bus mit Diesel und Elektromotor

Im Herbst 2019 geht der überarbeitete VW Multivan an den Start.

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2015 kam die aktuelle Baureihe des VW Transporter mitsamt der PKW-Versionen Multivan sowie dem Freizeitmobil California auf den Markt, gemeinsam T6 genannt. Ähnlich dem Übergang von der fünften zur sechsten Generation beim Golf baute die neue Generation in weiten Zügen auf dem Vorgänger auf.

Im Herbst 2019 kommt der VW T6 mit einem Facelift auf den Markt. Die Nutzfahrzeugsparte von VW hat jetzt den überarbeiteten Multivan vorgestellt. Die optischen Änderungen am Multivan sind schnell geklärt.

An der Front spendiert VW seinem „Bulli“ einen neuen Stoßfänger. Dessen Lufteinlass rutscht nach oben und bildet mit dem Kühlergrill eine Einheit. Damit wird ein optischer Schulterschluss mit den PKW-Modellen T-Roc und Touareg gesucht und ein Stück weit auch gefunden. Der „Bulli“-Schriftzug an den Kotflügeln dürfte ein entsprechendes Sondermodell zieren. Am Heck reichen Leuchten mit neuem Innenleben.

Deutlich mehr passiert unter dem Blech. Wie der überarbeitete VW Passat wird auch der T6 „always online“ sein. Alle Infotainmentsysteme kommen mit einer eingebauten SIM-Karte und basieren auf dem neuen MIB3-Baukasten. Auch im Multivan kann also künftig Musik gestreamt und Internetradio genutzt werden.

Das größte Infotainmentsystem entspricht dem „Discover Pro“ der PKW-Modelle, hat also eine Bildschirmdiagonale von 9,2 Zoll und keinen Drehregler.
Hinter dem neuen Lenkrad, das künftig wieder alle VWs haben werden, gibt es optional das digitale Cockpit. Das Volant steuert künftig eine elektromechanische statt einer hydraulischen Servolenkung, Voraussetzung für mehr Assistenzsysteme.

Der Spurhalteassistent lenkt zurück, ebenso der Seitenwindassistent. Außerdem gibt es jetzt auch im T6 den Parklenkassistenten und den „Trailer Assist“, der die Lenkarbeit beim Rangieren mit Anhänger übernimmt.

VW Multivan T6 Facelift

Zum Motorenprogramm nennt VW noch keine Details. Überarbeitete TDI-Diesel im Leistungsspektrum von 90 bis 199 PS soll es geben, aber keinen Benziner mehr. Gemeinsam mit dem Haustuner Abt kommt eine Elektrovariante mit 82 kW (112 PS) Maximalleistung und einer 77,6 kWh großen Batterie. Damit sollen 400 NEFZ-Kilometer Reichweite möglich sein.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller
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