Stell Dir vor, es ist ein Facelift und kaum einer merkt es. Wie beim Audi TT.
Vier Jahre nach dem Marktstart bekommt der Audi TT ein kleines Facelift. Die Änderungen fallen dabei ebenso überschaubar aus wie die aktuellen Erfolgsaussichten im stark geschrumpften Marktsegment der kompakten Coupés und Roadster.
An Blech gingen die Designer dem TT dabei nicht. An der Front bekommt der Kühlergrill Waben statt Lamellen, im Stoßfänger sollen kantigere Lufteinlässe die Breite des Autos betonen. Am Heck gibt es ein neues Innenleben der Rückleuchten, der TTS erhält angedeutete Luftauslässe am Stoßfänger. Die Neuerungen sind so minimal, dass die Pressemeldung sogar einen neuen Tankeinfüllstutzen ohne inneren Deckel hochjubelt.
LED- und LED-Matrix-Scheinwerfer gibt es als Option. Dahinter steckt künftig in TT und TTS stets der Zweiliter-Vierzylinder. Als TT 40 TFSI leistet er 197 PS, im 45 TFSI 245 PS. Ihn gibt es optional auch als Quattro mit Allradantrieb. Alle vier Räder treibt auch der TTS an. Er leistet künftig 306 statt bisher 310 PS, was am bei allen Motoren verbauten Partikelfilter liegt. Der TDI fliegt beim Audi TT übrigens aus dem Programm.
Das beim Audi TT 45 TFSI optionale und im TTS serienmäßige Doppelkupplungsgetriebe hat künftig sieben statt sechs Vorwärtsgänge. Ab September ist der überarbeitete Audi TT zu Preisen ab rund 35.000 Euro zu haben, die ersten Autos werden im vierten Quartal 2018 ausgeliefert.