BMW 3er G20 2018 Preise Das kostet der neue 3er

Der Verkauf beginnt mit zwei Vierzylindern, mehr gibt es 2019.

Der BMW 3er wird aktuell auf dem Pariser Salon als wie wohl wichtigste Weltpremiere der geschrumpften Messe dem Publikum vorgestellt.
An den Start geht die neue Mittelklasselimousine vorerst in zwei Motorvarianten, beide haben einen Vierzylindermotor mit zwei Litern Hubraum unter der Haube.

Der BMW 330i leistet 190 kW / 258 PS. Er kostet, serienmäßig mit Achtstufen-Automatik, 44.750 Euro. Wie gewohnt gibt es für 200 Euro Aufpreis die bei BMW Sportautomatik genannte Getriebevariante mit Schaltwippen am Lenkrad.

Günstiger ist der Diesel als 320d mit 140 kW / 190 PS. Ihn gibt es mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe ab 40.450 Euro. Die Automatikversion kostet 42.600 Euro, auch hier kann man die Sportautomatik wählen (42.800 Euro).

Im März 2019 wird der Basis-Benziner als 320i mit 135 kW / 184 PS ab 39.950 Euro angeboten. Auch er bekommt die Automatik serienmäßig. Der 150 PS starke BMW 318d kommt zeitgleich für 37.850 Euro in den Handel.

Erster Reihensechszylinder wird der 330d. Der 265 PS starke Diesel mit Hinterradantrieb wird ab März für 49.450 Euro zu haben sein, dann schon in der Ausstattungslinie Advantage. Darüber rangieren wie gewohnt die Linien Sport Line (ab 2.900 Euro Aufpreis), Luxury Line (ab 4.900 Euro) und M Sport (ab 5.900 Euro).

Einziges Modell mit Allradantrieb, bei BMW xDrive genannt, ist vorerst der 320d. Er kostet ab 45.100 Euro. Im Vergleich zum Vorgänger werden einzelne Modelle im Basispreis sogar etwas günstiger. Der 330i kostete zuvor 600 Euro mehr als die neue Baureihe, der Einstieg in den BMW 330d wird sogar 1.200 Euro billiger.

BMW 3er G20 Preise Fotos Motoren

318d und 320d bleiben im Vergleich zur F30-Limousine, so die interne Bezeichnung, preisgleich. Der 320i steigt dagegen um 2.200 Euro im Basistarif.

Das BMW Live Cockpit Professional mit einem 12,3 Zoll großen Instrumentendisplay kostet mit Connectivity und einem Onlinezugang für unbegrenztes Datenvolumen 2.750 Euro Aufpreis. Serienmäßig sind analoge Rundinstrumente mit einem 5,7 Zoll großen Display dazwischen.

Der 3er Touring startet 2019, einen Nachfolger des längeren 3er GT mit viel Platz im Innenraum wird es leider nicht mehr geben. Er stahl wohl dem teureren 5er zu viele Privatkunden.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller