Byton verliert seinen Mitgründer und Chairman ein halbes Jahr vor Serienstart.
Byton, neben Nio die zweite erfolgsversprechende chinesische Elektroautomarke, verliert ihre prominente Gallionsfigur. Nur kurz nachdem sich Mitgründer und ex-BMW-Manager Carsten Breitfeld vom CEO-Posten in den Verwaltungsrat verabschiedet hatte, verlässt er die Firma nun ganz.
Er möchte dem Unternehmen zufolge „ein neues Abenteuer in der Start-up-Welt“ erleben. Daniel Kirchert, CEO der Marke Byton, bleibt weiterhin an Bord und wird den Serienanlauf des ersten Modells vorantreiben. Das M-Byte genannte SUV soll im dritten Quartal 2019 in Serie gehen. Schon Ende 2020 will Byton auch in den USA und in Europa an den Start gehen. In Kürze soll ein neuer Technikvorstand benannt werden.