Ende 2019 geht der Byton M-Byte in Produktion. Das große Display bleibt.
Byton bereitet den Serienanlauf des ersten Modells mit dem Namen M-Byte vor. Jetzt zeigen die Chinesen erste Detailfotos des Innenraums ihres Elektro-SUV-Crossovers.
Das riesige Display im Cockpit wird auch in der Serie den Innenraum dominieren. Byton spricht beim 48-Zoll-Monitor vom „Shared Experience Display“, auf dem sich der Beifahrer zum Beispiel eigene Enterainmentinhalte anzeigen lassen kann. Fahrrelevante Informationen können auf dem separaten 7-Zoll-Display im Lenkrad abgelesen werden.
Zwischen den Vordersitzen, die auch im Serienauto um zwölf Grad nach innen schwenkbar sind, und somit in einer autonomen Zukunft bessere Unterhaltungen ermöglichen sollen, befindet sich ein weiteres Display für die Bedienung der Klimaautomatik. Es misst acht Zoll in der Diagonole.
Das Armaturenbrett wurde im Vergleich zur
Studie
leicht geändert, jetzt gibt es zentrale Lüftungsdüsen mit darunter liegenden Tasten für die Einstellung der Fahrrichtung. Die Kameras zur Erkennung von Gesten und Blicken sind neu gruppiert.
Ende 2019 sollen die ersten Autos vom Band laufen, zuerst kommt der Byton M-Byte in China auf den Markt. Hier wird, ähnlich wie es der Mitbewerber Nio vormacht, ein Netz von Niederlassungen für Vertrieb und Kundeninteraktion aufgebaut. Schon ab Ende 2020 will Byton auch in den USA und in Europa Fuß fassen.
Nach dem M-Byte kommt mit dem Byton K-Byte als zweites Modell eine elektrische Stufenhecklimousine ins Programm.