Hyundai Ioniq Elektrisierende Ménage-à-trois.

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Hyundai Ioniq

Kurz vor der Messepremiere kommende Woche auf dem Genfer Salon (3. – 13. März) verrät Hyundai weitere Details zu den beiden bisher noch schüchternen Versionen des Ioniq. Während der Hausmannskost-Hybrid, der einen 195 PS Benzinmotor mit einem 32 kW / 44 PS starken Elektromotor kombiniert, bereits bekannt ist und von einigen Medien auch schon gefahren werden durfte, zeigen sich nun die reine Elektroversion und der Plug-In Hybrid Ioniq dem Fotografen.

Steigern wir uns schrittweise vom fossilen Brennstoff zur elektrischen Mobilität und beginnen mit dem Plug-In-Koreaner. Dieser trägt eine 8,9 kWh große Batterie mit sich herum, zudem ist der Elektromotor gegenüber dem Hybrid mit 45 kW / 61 PS deutlich leistungsstärker. Bis zu 50 Kilometer soll er rein elektrisch schaffen. Weniger auf Asphalt, mehr auf dem Papier. Denn die 50 Kilometer werden natürlich angegeben, um den Flottennormverbrauch nach unten zu drücken, gehen wir bei entspannter Fahrweise mal mit 30 Kilometern Elektrospaß aus.

Der kann verlängert werden, wenn man sich für den Ioniq mit reinem Elektroantrieb entscheidet. Konsequent zeigt diese Variante einen voll geschlossenen Vorderwagen, zudem unterscheidet er sich mit orangen statt blauen Farbakzenten von seinen Brüdern mit Benzintank.

Sein Lithium-Polymer-Akku hat eine Kapazität von 28 kWh, bis zu 250 Kilometer weit soll der Ioniq damit stromern können. Maximal 295 Nm Drehmoment stemmt der Elektromotor mit 88 kW / 120 PS. Wer auf maximale Reichweite pfeift, soll den E-Ioniq auf bis zu 165 km/h beschleunigen können.

Liebe Entwickler bei VW und BMW, wir sind auf Vergleichsfahrten mit e-Golf und i3 gespannt! Der Ioniq kommt als Hybrid und als Elektroversion im Herbst 2016 auf den deutschen Markt, der Plug-In Hybrid folg 2017. Informationen zu Preisen liegen leider noch nicht vor.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller