Hyundai überarbeitet den Ioniq Hybrid und gewährt kräftige Preisnachlässe.
Der Hyundai Ioniq spannt seine Kunden als Elektroauto auf die Folter, in dem die Lieferzeiten aufgrund der unerwartet hohen Nachfrage bis über ein Jahr betragen. Neben der voll elektrischen Version und dem Plug-in Hybrid gibt es den Konkurrenten des Toyota Prius auch als Hybriden. Der bekommt jetzt für das Modelljahr 2018 eine technische Überarbeitung.
Hyundai hat die Lithium-Polymer-Batterie bei gleichbleibender Speicherkapazität (1,56 kWh) kleiner und leichter gemacht. Sie wiegt jetzt 11,7 Kilo weniger, zudem erhöht sich das Kofferraumvolumen des Ioniq um 13 auf 456 Liter.
Für den Notfall einer leeren 12V-Starterbatterie kann man künftig zudem per Knopfdruck Strom aus der Hybridbatterie ziehen, um das Auto zu starten.
Neu sind Schaltwippen am Lenkrad, mit denen man die Gänge des 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe manuell schalten kann. Bisher war das nur beim Ioniq Plug-in Hybrid möglich. Das Getriebe selbst wurde reibungsoptimiert. Außerdem soll der Geräuschkomfort im Innenraum durch neue Teppiche verbessert worden sein.
Aktuell möchte Hyundai die Nachfrage beim Ioniq auch beim Hybrid-Modell ankurbeln. Da es den Umweltbonus, den zur Hälfte der Staat trägt, nur für den Plug-in Hybrid und den Ioniq Elektro gibt, gewährt Hyundai eine eigene Prämie für das Hybrid-Modell. Je nach Ausstattungsversion sind damit 3.500 bis 4.000 Euro Ersparnis drin.
Der Hyundai Ioniq Hybrid kostet als Basismodell namens Trend 24.200 Euro, durch die 3.500 Euro Nachlass dann nur noch 20.700 Euro. Darüber rangieren die Versionen Style (27.550 Euro Listenpreis, 3.750 Euro möglicher Nachlass) und Premium (30.270 Euro Listenpreis, wovon man 4.000 Euro abziehen kann).