Hyundai bringt den Tucson mit Frontantrieb und Doppelkupplung.
Während Seat Ateca und Skoda Kodiaq die Verkaufscharts stürmen, positioniert sich die Konkurrenz von Hyundai mit geschwellter Brust. Das geschieht in Form eines immer breiteren Lieferprogramms des Tucson.
Das SUV der koreanischen Marke, das aber in Tschechien gebaut wird, kommt nun als weiteres Sondermodell namens Advantage. Somit stehen aktuell vier Ausstattungsversionen und vier Sonderserien zur Wahl, neben dem Advantage gibt es noch den edlen Tucson 25 Jahre sowie die Go und Go+ Modelle .
Interessant beim Hyundai Tucson Advantage: Ihn gibt es als einzigen Tucson jetzt in der Kombination aus 177 PS starkem 1.6 T-GDI-Benziner, Frontantrieb und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Bislang war der Automat nur für Allradversionen des Tucson zu haben.
Diese Motor-Getriebe-Paarung spricht den Großteil der SUV-Kunden an, die ihre größere Masse und das höhere Gewicht des automobilen Hochsitzes gerne mit etwas mehr Leistung kompensieren und nicht selber schalten wollen. Auf Allrad kann auf dem täglichen Weg ins Büro und zum Einkaufen gerne verzichtet werden.
Die gelernte Formel, dass asiatische Hersteller stets ein überschaubares Lieferprogramm haben, gilt also spätestens hier nicht mehr, wo die Autos in Europa gebaut werden und die Logistik also auch ein breiteres Angebot zulässt. Den Hyundai Tucson Advantage, der auf dem Ausstattungsniveau Trend basiert, gibt es inklusive 19-Zoll-Alus, Spurhalteassistent, Navigationssystem mit DAB+ und Freisprecheinrichtung sowie Klimaautomatik ab 27.390 Euro. Dann werkelt der 132 PS-Saugbenziner unter seiner Haube. Den 1.6 Turbo mit Doppelkupplung bietet Hyundai ab 32.630 Euro an. Damit kostet das Getriebe 1.900 Euro Aufpreis zur Handschaltung.
