LaFerrari als offene Version Offener Hybrid-Racer mit 963 PS.

Im Herbst kommt der Ober-Ferrari mit mehr Kopffreiheit.

VW hat sich das mit dem „Das Auto“ ja abgewöhnt. Ferrari war und ist da weniger selbstherrlich und spricht bei seinem Topmodell zumindest markenintern von „dem Auto“, nämlich von LaFerrari (der Ferrari).

Die 499 Exemplare des Hybrid-Renners waren natürlich ebenso schnell vergriffen, wie der KERS-unterstützte Flachmann auf 200 beschleunigt, aber Ferrari legt nach.

LaFerrari als offene Version

Auf dem Pariser Autosalon gibt sich die offene Version des LaFerrari dem Handyblitzlichtgewitter hin. Dann wird man auch die Anzahl der Fahrzeuge verkünden, die man zu bauen gedenkt. Wie beim auch heute vorgestellten Aston Martin Red Bull AM-RB001 also keine genaue Zahl, zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Sollen doch die zahlungskräftigen Kunden bis Oktober mal ihre Absichten preisgeben, dann lässt sich die Menge hübsch kalkulieren.

Nicht erst den Rechenschieber herausholen müssen die Ingenieure. Das offene Modell, das mit Soft-Top und einem Kohlefaser-Hard-Top ausgeliefert wird, hat den gleichen Antrieb wie der geschlossene LaFerrari. Heißt: 6,3 Liter Zwölfzylinder und Elektromotor. Systemleistung 708 kW/963 PS und ein maximales Drehmoment von über 900 Nm. Auch der offene LaFerrari soll deutlich über 350 km/h Spitze rennen und in unter 3 Sekunden auf Landstraßentempo beschleunigen. Amen.

LaFerrari als offene Version

Teile das!
Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller