Ferrari: Zahlung mit Bitcoin und Co. Du kannst Deinen neuen Ferrari mit Krypto-Geld kaufen

Tech-Millionäre werden die Änderung an der Kasse begrüßen.

Es ist längst nicht mehr nur der langjährig erfolgreiche Unternehmer, der sich im höheren Alter den Traum eines (oder mehrerer) Luxusautos und Sportwagen erfüllt. Die Kunden für teure Fahrzeuge werden immer jünger. Viel Geld erwirtschaften Frauen und Männer, verstärkt nicht nur in Europa und den USA; sondern auch in Asien, mit neuen Geschäftsmodellen und Spekulationen. Die Tech-Millionäre und Anleger setzen dabei wie selbstverständlich auch auf Kryptowährungen wie Bitcoin und Co.

Hohe Beträge in der Wallet

Nur logisch, dass auch eine Automarke wie Ferrari diese Klientel mit einem modernen Verkaufsprozess ansprechen will. Nach der Einführung vor etwa einem Jahr in den USA rollt Ferrari die Akzeptanz von Kryptowährungen auch auf Händler in anderen Märkten aus. Dabei sollen Länder und Regionen berücksichtigt werden, in denen digitale Währungen als offizielles Zahlungsmittel anerkannt sind. In Deutschland stellen Kryptowährungen, so die Angabe der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) ein „Finanzinstrument“. Die Möglichkeit, mit Bitcoin und Co. zu bezahlen oder Beträge bei Banken in Geldwerte umzutauschen, ist aber möglich. Ob Ferrari-Händler hierzulande künftig neben Bargeld oder einer Überweisung auch Bits und Bytes akzeptiert, muss sich zeigen.

Das für die Händler vorbereitete Zahlungssystem des Sportwagenherstellers sieht vor, dass die Herkunft der Beträge überprüft und das digitale Geld sofort in eine konventionelle Währung umtauscht. Risiken für den Verkäufer entstehen somit also nicht.

Fazit

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Auf den ersten Blick mag die Idee, einen Sportwagen mit Kryptowährung zu bezahlen, für manche Beobachter befremdlich wirken. In einer Zeit, in der die Zielgruppe für Luxusprodukte ihr Geld oft im Tech-Sektor verdient und in allen Bereichen digital unterwegs ist, erscheint dieser Schritt bei den Ferrari-Händlern aber logisch. Immerhin bleibt der Fahrspaß für den solventen Kunden weiterhin analog und real erlebbar.

Im Video: Fahrbericht Ferrari Purosangue

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Archiv