Der Nissan X-Trail bekommt ein Facelift und mehr Assistenten.
Nach dem Nissan Qashqai bekommt jetzt auch der größere Bruder X-Trail ein Facelift. Dabei gibt es keine Überraschungen, denn das Auto ist in den USA – wo es als Nissan Rouge verkauft wird – schon im vergangenen September vorgestellt worden.
Die Front wurde deutlich geändert, im Vergleich zum Vorgänger ist der Grill größer und die silberne Kunststoffspange wesentlich breiter. Adaptive LED-Scheinwerfer gibt es als Option. Die Nebelscheinwerfer sind künftig flach und nicht mehr rund. Am Heck gibt ein neues Innenleben für die Leuchten und einen geänderten Stoßfänger.
Im Cockpit finden künftige X-Trail-Kunden verbesserte Materialien und ein neues Lenkrad. Außerdem wurde der Kofferraum von 550 Liter auf 565 Liter Grundvolumen vergrößert, als Zweisitzer bietet der X-Trail maximal 1.996 Liter für Ladung.
Unter der Motorhaube bleibt alles wie gehabt. 2018 soll der Nissan X-Trail zusätzlich zur Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung und dem Querverkehrswarner am Heck eine neue Option namens ProPilot bekommen. Auf einer Autobahnspur soll das SUV dann selbständig nicht nur die Spur und den Abstand halten, sondern im Stop-and-Go Verkehr auch selbstätig anfahren und abbremsen.
Konzernschwester Renault bringt in diesem Monat übrigens den Koleos auf den Markt , für den der X-Trail als Technikspender dient.