Renault zeigt ein Elektroauto auf Basis des Kwid. Clio, Captur und Mégane werden elektrifiziert.
Renault zeigt auf dem Pariser Salon ein neues Elektroauto und kündigt Hybridversionen von Clio, Mégane und Captur an. Außerdem bekommen Besucher einen Ausblick auf das Erlebnis im autonomen Auto.
Der noch als Studie deklarierte Renault K-ZE basiert, das ist auf den ersten Blick erkennbar, auf dem indischen Kwid basiert. Die Elektroversion soll vom mit Dongfeng und Nissan gegründeten Joint-Venture e-GT New Energy Automotive in China gebaut werden und 2019 auch zuerst dort auf den Markt kommen. 250 Kilometer Reichweite (noch nach NEFZ-Messung) plant Renault für das neue Modell. Eine Markteinführung in Europa erscheint unwahrscheinlich.
Für das Jahr 2020 kündigt Renault auf der Messe einen Clio Hybrid, dann in der neuen Clio-Modellgeneration, und Plug-in-Hybride für den Captur und den Mégane an. Nähere Angaben zur Technik macht Renault noch nicht.
Mit dem Projekt AEX (Augmented Editorial Experience) zeigt Renault außerdem, was der Einstieg des Autobauers beim Verlag Challenges so bringen kann. Zusammen mit der Studie eines autonom fahrenden Oberklassemodells kann der Messebesucher erleben, wie die Zeit im selbstfahrenden Auto mit Entertainment und Connectivity genutzt wird.
"Der Zugang zu Premiuminhalten, die über einzigartige Erfahrungen an Bord (eines autonomen Autos, Anm. d. V.) zugänglich sind, werden Differenzierungsmerkmale werden“, erklärt Renault-CEO Carlos Ghosn.