Nach zahllosen Teaserbildern gibt es den Skoda Kodiaq RS jetzt im Serienkleid zu sehen.
Skoda hat kurz vor der Messepremiere auf dem Pariser Salon den Kodiaq RS enthüllt. Die Sportversion des SUV ist der stärkste Skoda in der aktuellen Modellpalette.
Der 2.0 Bi-Turbodiesel leistet wie im verwandten VW Tiguan 176 kW / 240 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 500 Nm, da lässt man serienmäßig ein 7-Gang-DSG heran. Ein manuelles Schaltgetriebe wird nicht lieferbar sein. 220 km/h ist der fünf- oder siebensitzige Skoda Kodiaq RS maximal schnell. Den Stammtischwert Nullhundert liefern wir auch: runde sieben Sekunden.
Mit einer Progressivlenkung, die die Lenkkraft je nach Geschwindigkeit variiert und dem DCC-Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern kommt der Kodiaq RS schon in Serienausstattung ziemlich komplett daher. 20-Zoll-Leichtmetallfelgen sorgen für den Bodenkontakt und einen standesgemäßen Auftritt. Dahinter steckt eine 17 Zoll große Bremsanlage.
Innen gibt es serienmäßig virtuelle Instrumente mit RS-spezieller Grafik, Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Dekorelemente in Carbonoptik. Die Sitze und Türverkleidungen sind mit Alcantara ausgeschlagen, das Sportlenkrad mit RS-Logo ist unten abgeflacht.
Der Kodiaq ist fortan das einzige Modell, von dem es eine Sportline-Ausstattungsvariante und ein RS-Modell gibt. Daneben ist auch der Bestseller Octavia als RS zu haben, aber nicht als Sportline. Bei Karoq und Superb gibt es das Niveau mit Sportzutaten, aber ohne spezielle Motorisierung.
Was der Kodiaq RS kostet? 49.990 Euro nennt Skoda als Listenpreis für Deutschland.