Als Sondermodell Sport X tritt der Subaru Outback trendbewusster auf.
Subaru bringt den großen Offroad-Kombi Outback als Sondermodell Sport X in den Handel. Neben optischem Zierrat bringt die limitierte Version, von der es 160 Autos für Deutschland geben wird, vor allem einen Preisvorteil mit.
39.990 Euro kostet der Subaru Outback Sport X. Er basiert auf dem höchsten Ausstattungslevel Sport, mit dem der Outback 41.300 Euro kostet. Dafür verzichtet der Sport X-Kunde auf Ledersitze. Die wasserabweisenden Stoffsitze mit Kunstledereinlagen dürften für die Zielgruppe der Subaru-Fahrer aber eine höchst willkommene Abwechslung sein.
Gelbgrüne Ziernähte an Sitzen, Lenkrad, Automatik-Wählhebel und im Cockpit sorgen für einen jugendlicheren Anstrich im Innenraum. Die gleiche Farbe trägt der Modellschriftzug an den Seitenschwellern. Ansonsten prägt die Farbe Schwarz den äußeren Auftritt.
Die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, der Kühlergrill und die Dachreling sind dunkel, die Chromleisten um die Fenster bleiben dem Outback aber auch als Sport X erhalten. Sie wären vom Importeur nur mit großem Aufwand zu ändern. Für praktischen Nutzen sorgen Gleitschienen auf dem Kofferraumboden.
Die sonstige Ausstattung der Subaru Outback Sport X entspricht dem Sport-Modell. So sind u.a. Navigationssystem, Sound von Harman/Kardon, Sitzheizung auch hinten und ein beheizbares Lenkrad an Bord.
Beim Outback Sport X ist, im Gegensatz zu den Serienmodellen, eine schwarze Lackierung serienmäßig. Gegen Aufpreis gibt es das Sondermodell auch in Grau-Metallic (560 Euro) oder in weißer Perleffekt-Lackierung (660 Euro).
Unter der Motorhaube bleibt es nach dem Entfall des Boxer-Diesel beim einzigen Motor für den Outback. Der 2,5 Liter große Boxer-Vierzylindermotor leistet 129 kW / 175 PS. Er beschleunigt den Outback mit CVT-Automatik in 10,2 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 198 km/h erreicht.
Auf dem europäischen Markt gibt es den Subaru Outback weiterhin in aktueller Generation, deren Verkauf auch diese Sonderserie unterstützen soll. In den USA wurde im Frühjahr bereits der optisch kaum veränderte Nachfolger gezeigt, der wohl kaum vor Herbst 2020 auch zu uns kommen dürfte.