Premiere für den neuen Ford Fiesta.
Ford hat in Köln den neuen Fiesta vorgestellt.
Optisch ist der Kleinwagen eine behutsame, aber dennoch signifikante Modernisierung der bisherigen Linie. Die Frontpartie streckt den Kühlergrill frecher nach vorne, was den Fiesta aus manchen Blickwinkeln wie einen Putzerfisch aussehen lässt, der sich gerade die Glaswand des Aquariums schmecken lässt.
Mit dem Fiesta, der im Frühjahr 2017 und damit deutlich vor dem größten Widersacher VW Polo auf den Markt kommt, möchte Ford seine Kleinwagenbaureihe deutlich höher positionieren. Dazu wird nicht nur die sportliche angehauchte ST-Line sorgen. Erstmals gibt es auch den zweitkleinsten Ford als edle Vignale-Version. Mit dem Fiesta Active kommt zudem eine trendbewusste Variante in Offroadoptik.
Während die Front und auch das Profil mit der ansteigenden Fensterlinie den Vorgänger zitieren, geht der Fiesta am Heck neue Wege. Horizontal angeordnete Heckleuchten unterscheiden ihn deutlich von der aktuellen Generation.
Im Innenraum steht ein Achtzoll-Touchscreen parat. Steht im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Monitor, nun ja, steht eben auf dem Armaturenbrett. Und hier zeigt sich, dass dieses Element für austauschbare Cockpits sorgt. Ohne Vorsicht könnte sich auch ein Hyundai i30-Innenraumbild in diesen Fiesta-Bericht mischen.
Details zur Technik unter der kurzen Fronthaube folgen in Kürze. Es bleibt zu hoffen, dass der Fiesta weiterhin den agilen Kleinwagen gibt. Ich bin zuversichtlich. Schon bekannt ist, dass Ford den bekannten 1.0 Liter Dreizylinder ab Anfang 2018 auch mit einer Zylinderabschaltung anbieten wird. Der Fiesta wird damit also zum Teilzeit-Zweizylinder.