Auf dem Genfer Salon zeigt VW die Studie eines elektrischen Buggy.
Nicht erst, seitdem die Filmhelden Bud Spencer und Terence Hill mit „gelbem Häubchen“ unterwegs waren, genießen Strandbuggys einen Kultstatus.
In den meisten Freizeitfahrzeugen, bei denen die amerikanische Firma Meyers Manx der Platzhirsch ist, knattert ein Boxermotor aus dem VW Käfer im Heck.
Auf dem Genfer Salon im März 2019 macht sich VW den Buggykult zu nutzen, um abermals für die Markteinführung der elektrischen ID.-Familie zu trommeln.
Die Studie eines ID. Buggy hat nicht die größten Serienchancen, soll aber zeigen, wie wandelbar der MEB (Modularer Elektrobaukasten) ist.
Möglich, dass die Wolfsburger ihre Elektroarchitektur nicht nur Kooperationspartnern wie z.B. Ford, sondern auch Kleinserienherstellern zur Verfügung stellen werden, die dann zum Beispiel solche Buggys realisieren können.
Mit dem Elektromotor im Heck, der zudem die Hinterräder antreibt (Allradantrieb könnte mit einem zweiten Motor an der Vorderachse realisiert werden), könnte die traditionelle Bauweise der Strandfahrzeuge im Elektrozeitalter ein Comeback feiern.