Ferrari Portofino Premiere Näherliegend

Norditalien statt USA: Der neue Basis-Ferrari heißt Portofino.

Kurz nachdem ich im AUTONOTIZEN-Fahrbericht dem Ferrari California T die letzte Ehre erweisen konnte, veröffentlicht Ferrari jetzt erste Informationen zum Nachfolger. Zumindest dem Namen nach kommt er uns näher. Das neue Modell heißt Ferrari Portofino, benannt nach einem Küstenort südlich von Mailand.

Ferrari Portofino

Wie der Vorgänger ist auch der Ferrari Portofino ein 2+2-sitziges Cabrio mit Klappdach und damit nicht nur alltags- sondern auch ganzjahrestauglich.

Der 3,9 Liter V8 wurde für den Einsatz im Portofino überarbeitet. In der maximalen Leistung legt er um 40 auf 600 PS zu. Das maximale Drehmoment steigt leicht auf 760 Nm (von 755), liegt aber in einem breiteren Drehzahlband zwischen 3.000 und 5.250 U/min an.

Ferrari Portofino

In 3,5 Sekunden geht es auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Ferrari bei „über 320 km/h“. Fahrdynamisch soll der Ferrari Portofino nicht zuletzt mit einem elektronischen Differenzial an der angetriebenen Hinterachse nochmals zulegen.

Für die Karosserie gilt das nur bedingt, sie ist nur leicht gewachsen: Die Länge nimmt um knapp zwei Zentimeter auf 4,59 Meter zu (Breite: 1,94 m, Höhe 1,32 m). Optisch lehnt sie sich am großen Bruder 812 Superfast an, was dem Portofino mehr Präsenz vermittelt als seinem Vorgänger. Premiere feiert der Ferrari Portofino auf der IAA im September.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller