Il conto, per favore!
Fiat gibt die Preise für den lange erwarteten 124 Spider bekannt.
Das Grundmodell des hübschen Mazda MX-5 Schwestermodells gibt es für 23.990 Euro.
Darüber rangiert die Version „Lusso“, die 26.490 Euro aufruft, also 2.500 Euro Aufpreis kostet.
Dafür bekommt der Kunde größere Leichtmetallfelgen (17 Zoll statt 16 Zoll), Ledersitze, eine aufgehübschte Armaturentafel mit farblich abgesetzten Ziernähten, silberne Überrollbügel und einen ebenso gefärbten Rahmen und die Windschutzscheibe, ein Doppelendrohr, Nebelscheinwerfer sowie eine Klimaautomatik anstatt der serienmäßigen manuellen Klimaanlage.
Dieses Paket scheint fair geschnürt und die Mehrkosten wert. Beide 124 Spider – Versionen haben eine Audioanlage an Bord, deren vier Lautsprecher aber schon vom Hörensagen nach einem Audiotuning schreien. Am verzichtbarsten wird die ebenfalls zur Grundausstattung gehörende Geschwindigkeitsregelanlage sein, die während der Wochenendausflüge über hügelige Landstraßen eher selten zum Einsatz kommt.
Beide Spider gibt es ausschließlich mit einem 1,4 Liter Turbo-Benziner, der 103 kW / 140 PS leistet und sein maximales Drehmoment von 240 Nm über ein manuelles Sechsganggetriebe verwalten lässt. Mehr Power gibt es in der Abarth-Version, die eben in Genf Premiere feierte und über die Ihr hier unsere Vorstellung lesen könnt.
Zum Marktstart gibt es eine Sonderedition, die aber auf nur 124 Exemplare limitiert ist. Dieses Modell kommt mit einer Bose-Soundanlage (geht doch!), diversen Paketen aus der Optionsliste, einer Lackierung in Rot metallic und einer eingravierten Seriennummer im Innenraum. 40 Exemplare der 124 Sonder-Spider kommen nach Deutschland.
Der Mazda MX-5 kostet mit dem 130 PS starken Saugmotor 21.490 Euro und damit 2.500 Euro weniger als der Fiat.