Auf der Brüssel Motor Show im Januar 2026 feiert der Fiat Qubo L seine Premiere.
Die Brüssel Motor Show wird zum wichtigen Kalendereintrag für die Automobil-Industrie. Anfang Januar nutzen auch im Jahr 2026 viele Autohersteller die wichtige lokale Verkaufs-Ausstellung als Plattform für Welt- und Europapremieren. Ins Rampenlicht rückt die Messe auch als Plattform für die Verleihung des Preises zum europäischen „Auto des Jahres“.
Den Namen gab es schon
Der Stellantis-Konzern wird mit allen PKW-Marken vertreten sein. In einer Pressemeldung zur Vorbereitung des Messeauftritts wurde für die Marke Fiat die Premiere des Qubo L angekündigt. Der Familien-Van mit bis zu sieben Sitzen soll auch als Diesel angeboten werden. Ein gänzlich neues Fahrzeug dürfte man hier jedoch nicht sehen.
Der Modellname Qubo wurde ab 2008 für die PKW-Variante des Kleintransporters Fiorino genutzt. Aktuell ist der Fiat Doblò das Einstiegsmodell der Transporter-Sparte Fiat Professional. Bei uns in Deutschland ist der nur als Kastenwagen zu haben, nicht mehr als Kombi mit Rücksitzen und verglastem Aufbau. In anderen Märkten, darunter die Fiat-Heimat Italien, gibt es den Doblò Kombi als Benziner mit 110 PS, als 100 oder 130 PS starken Diesel (in der stärkeren Stufe optional mit Automatikgetriebe) sowie als Elektro-Modell mit 100 kW (136 PS).
Der angekündigte Fiat Qubo L wird, aller Voraussicht nach, eine für Privatkunden konzipierte Variante des Doblò Maxi mit längerem Radstand sein. Der Kasten-Aufbau lässt somit Platz für eine optionale dritte Sitzreihe. Der Fiat Qubo L wird also ein Schwestermodell zum Citroën Berlingo MPV in Langversion und Opel Combo XL. Den Peugeot Rifter gibt es aktuell weiterhin ausschließlich mit Elektroantrieb. Kooperationspartner Toyota bietet den weitestgehend baugleichen Proace City Verso auch mit den genannten Verbrennungsmotoren an.
Die Preise für den Fiat Qubo L dürften bei knapp über 30.000 Euro starten. Einen genauen Termin zur Markteinführung und Fotos des Vans wird es zur Premiere in Brüssel geben. Die zweite Neuheit der Marke Fiat ist der bereits bestellbare 500 Hybrid, der sich dann erstmals einem Messepublikum präsentiert. Außerdem wird der Fiat Tris, ein dreirädiges kleines Nutzfahrzeug mit Elektroantrieb, gezeigt.
Fazit
Die angekündigten neuen Panda-Geschwister als Fastback und SUV kommen erst später im Jahr bzw. 2027. Anfang Januar zeigt Fiat auf der Brüssel Motor Show zuvor mit dem Qubo L eine PKW-Version des bekannten City-Transporters Doblò in Langversion. Das Modell soll als Familien-Van mit bis zu sieben Sitzen und, parallel zum Elektroantrieb, auch als Verbrenner kommen.
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