Fiat zeigt in Genf neue Sondermodelle und Varianten.
Mangels Neuentwicklung bringt Fiat Sonderserien aktueller Modelle und eine neue Ausstattungslinie für den Tipo und den 500X mit zum Genfer Salon (9.-19. März). Der Konzern konzentriert sich auf die Europapremieren des Alfa Stelvio und des Jeep Compass .
Nach dem 124 Spider America kommt das neue Modell als 124 Spider Europa. Er kommt mit speziellen 17 Zoll-Leichtmetallfelgen, silbernen Außenspiegelgehäusen und einer Lederausstattung. Navigationssystem, Rückfahrkamera und LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht gehören auch zum Paket.
Den Fiat 500 gibt es als Sondermodell zum 60. Geburtstag des originalen Modells, das 1957 das erste Mal vorgestellt wurde. Mit dem neuen Logo wird er eigentlich zum „560“. Ein Retrodetail ist die Armaturenbrettverkleidung in roter Vinyloptik, dazu garniert Fiat beige Ledersitze. Sehr schick – im Showroom. Wer schon einmal das helle Lenkrad in einem Fiat 500 gesehen hat, der älter als zwei Wochen war, weiß, was ich meine – und bekommt einen Handwaschtick. Der limitierte 500 kommt zudem inklusive Infotainmentsystem mit Touchscreen, Bi-Xenon-Scheinwerfern und Leichtmetallfelgen. 560 Exemplare werden gebaut und ab Anfang Juli ausgeliefert.
Für den 500X und den kompakten Tipo gibt es die neue Linie S-Design. Das bedeutet beim rationalen Tipo eine Abkehr vom unaufgeregten Auftritt. Mit schwarzem Kühlergrill, weiteren schwarzen Details an der Karosserie und abgedunkelten Scheiben im Fond wirkt er dezent sportlich. Dazu tragen auch 18 Zoll große Aluräder bei. Neu für den Tipo sind Bi-Xenon-Scheinwerfer und die Stoff-/Leder-Sitzbezüge.
Preise für die neuen Modelle nennt Fiat noch nicht.