Mit GAC war nur ein chinesicher Hersteller in Detroit vertreten.
GAC ist einer der vielen jungen chinesischen Automarken. Das ursprüngliche Unternehmen Zhejiang Gonow Auto wurde erst im Spätsommer 2003 gegründet und 2010 von der Guangzhou Auto Group übernommen, seitdem heißen die Autos GAC.
Trotz seiner Größe ist der chinesische Markt alleine für GAC nicht genug. Auf dem nach China zweitgrößten Automobilmarkt der Welt, den USA, möchte man mittelfristig auch Fuß fassen.
Auf der NAIAS (North American International Auto Show) hat man dazu drei SUV-Studien ins Rampenlicht gerückt. Das kleinste, GE 3 genannt, ist ein batteriebetriebenes Kompaktmodell, was optisch stark an den SsangYong Tivoli erinnert. Chinesischen Quellen zufolge soll das Elektroauto schon im März auf seinem Heimatmarkt starten.
Als EnSpirit präsentiert sich eine Fingerübung zum heutzutage unumgänglichen SUV-Coupé. Dieses Konzeptauto soll nach Angaben auf der Messe einen Hybridantrieb unter dem Blechkleid haben, zu dem aber keine Details genannt wurden.
Seriennäher ist der GS7, ein SUV im Format vom Format eines Kia Sorento. Schon im Laufe dieses Jahres soll er in China auf den Markt kommen und zeigt ein Design, das man sich auch durchaus auf Straßen in den USA und Europa vorstellen könnte. Der GS7 trägt einen nicht näher spezifizierten Zweiliter-Turbobenziner in sich.
Beim Entwicklungstempo der chinesischen Autobauer wird es aber wohl erst die übernächste Modellgeneration sein, die im kommenden Jahrzehnt auch bei uns zu kaufen sein könnte.