Der Honda HR-V kommt Anfang 2022 in neuer Generation zum Händler.
Der neue Honda HR-V kommt Anfang 2022 zum Händler. Bestellen können Kunden die Neuauflage des kompakten SUV schon jetzt. Mit dem Modellwechsel wird der Honda HR-V spürbar teurer. Der Preisanstieg ist zum Teil der Ausstattung sowie dem Antrieb geschuldet.
Wie der kleinere Honda Jazz ist auch der HR-V künftig nur noch als Hybrid lieferbar. Sein Antriebssystem kombiniert einen 131 PS starken 1,5 Liter-Benziner mit zwei Elektromotoren. Der Verbrenner arbeitet als Stromgenerator für den Elektroantrieb (serieller Hybridmodus). Erst bei höheren Geschwindigkeiten treibt er direkt die Vorderräder an. Der Verbrauch soll laut WLTP-Norm bei 5,4 Litern liegen.
Drei Varianten ab 30.400 Euro
Das Modellprogramm beginnt mit der Ausstattungslinie Elegance für 30.400 Euro. Sie bringt beispielsweise LED-Scheinwerfer, Navigationssystem auf einem 9-Zoll-Touchscreen mit Smartphone-Integration, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sowie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit.
Der Honda HR-V Advance wird 32.600 Euro kosten. Seine Serienausstattung umfasst zusätzlich eine Stoff-/Kunstlederausstattung, elektrische Heckklappe und Lenkradheizung. Darüber rangiert die Linie Advance Style. Mit einem höherwertigen Audiosystem mit zehn Lautsprechern, Dachreling, Zweifarblackierung und orangefarbenen Details kostet sie 35.300 Euro.
Zu den Konkurrenten des Honda HR-V zählt auch der neue Toyota Yaris Cross . Der Vollhybrid mit einer Systemleistung von 116 PS kostet, in der Ausstattungslinie Adventure vergleichbar ausgestattet, ab 30.750 Euro.
Der Vorgänger des Honda HR-V stand zuletzt, als reiner Benziner mit 130 PS, ab 21.990 Euro in der Preisliste. Der Honda Jazz Elegance kostet 23.300 Euro. Er ist aber, zumindest äußerlich, kleiner als der HR-V. Außerdem lässt sich die Serienausstattung nicht exakt vergleichen. Zudem ist der Hybridantrieb im Jazz anders konfiguriert. Sein Verbrenner leistet 109 PS.
Im Video: Honda Jazz