Hyundai überarbeitet den i40 erneut.
Doch, es gibt ihn noch, den Hyundai i40. Seit 2011 wird das Mittelklassemodell der Koreaner angeboten, seit dem Facelift im Jahr 2015 in Deutschland nur noch als Kombi.
Jetzt gibt es Neuigkeiten. Aber leider nicht in Form eines neues Modells, zum Beispiel auf Basis des aktuellen Kia Optima, sondern in Form einer weiteren Modellüberarbeitung. Der Grund liegt in der globalen Modellplanung von Hyundai.
Der in den USA und in Asien erfolgreiche Sonata wird wohl in zwei Jahren einen Nachfolger bekommen. Der kommt dann als Weltauto auch bei uns auf den Markt, so lange soll der i40 noch durchhalten.
An der Front gibt es einen neu gestalteten Kühlergrill, ansonsten müssen dem Hyundai i40 außen neue Designs der Leichtmetallfelgen als Unterscheidungsmerkmal zum bisherigen Modell genügen. Im Innenraum gibt es neue Farbvariationen und angepasste Materialien. Die Sicherheitsausstattung wird mit eine Frontkamera mit Kollisionswarner aufgestockt.
Wie in anderen Modellen des Hyundai-Kia-Konzerns wird der 1,7 Liter große Diesel gegen ein neues 1,6 Liter-Aggregat ausgetauscht. Das erfüllt auch im i40 künftig die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Es stehen zwei Leistungsstufen mit 85 kW / 115 PS und 100 kW / 136 PS zur Wahl. Der stärkere Diesel ist optional mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe lieferbar.
Mit dem 1.6 GDI, der 99 kW / 135 PS leistet, wird auch ein Benziner angeboten. Der Saugmotor benötigt keinen Partikelfilter für Euro 6d-Temp. Der stärkere Zweiliter-Vierzylinder ist in Rente geschickt worden.
Preise für den überarbeiteten i40 nennt Hyundai noch nicht, bisher ging die Liste bei 25.640 Euro lost. In Deutschland wird auch weiterhin nur die Kombiversion verkauft, in anderen Märkten zusätzlich die Stufenhecklimousine.