Ab Oktober ist der Hyundai Ioniq im Handel.
Ab Oktober steht die Hybrid-Version des neuen Hyundai Ioniq bei den Händlern. Das Einstiegsmodell Hyundai Ioniq Hybrid Trend kostet 23.900 Euro.
Damit unterbietet er den Hauptkonkurrenten Toyota Prius, den es ab 25.150 Euro gibt, um 1.250 Euro. Wer also preissensibel in einen Hybriden steigen will, sollte sich den konventioneller gestylten Toyota Auris Hybrid ab 19.990 Euro ansehen. Wobei der Hyundai – subjektive Meinung – besser aussieht. Moderner und ruhiger als der Auris, massenkompatibler als der Prius.
Ab Werk bringt der Ioniq Trend neben dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe Spurhalteassitent, Geschwindigkeitsregelung mit Abstandsassistent, Klimaautomatik, Rückfahrkamera und DAB+ Radio mit.
Über dem Trend rangieren die Ausstattungsvarianten Style und Premium. Details zu den zusätzlichen Ausstattungen und den Aufpreisen hat Hyundai hierzu noch nicht genannt.
Im November folgt schon der zweite Streich des Ioniq. Die vollständig elektrisch angetriebene Variante startet ab 33.300 Euro. Das sind 1.600 Euro weniger, als VW für den aktuellen e-Golf verlangt. Dem hat der Hyundai eine mit 28 kWh zu 24 kWh größere Batterie voraus. Aber nur theoretisch, da VW im Herbst zum Facelift einen e-Golf mit größerem Akku bringen wird.
Die Reichweite des Elektro-Ioniq gibt Hyundai mit 280 km nach aktueller Norm an.
In der zweiten Hälfte folgt als dritte Option der Ioniq Plug-in-Hybrid mit 8,9 kWh großem Lithium-Polymer-Akku. Zusammen mit dem ix35 Fuel Cell ist Hyundai der zunächst einzige Hersteller, der alle elektrifizierten Antriebe – Hybrid, Plug-in-Hybrid, Elektroauto und Brennstoffzelle – in Serie anbietet.
Knapp teurer, aber anders positioniert, ist der Konzernbruder Kia Niro, den es nur als Hybrid gibt. Infos zu diesem Modell findet Ihr hier.