Hyundai Kona Modelljahr 2025 Elektroauto wird 4.000 Euro günstiger

Der Hyundai Kona mit Elektroantrieb ist jetzt in der Basis ab 37.990 zu haben.

Auch die deutsche Hyundai-Vertriebsorganisation reagiert auf die aktuelle Elektro-Nachfragedelle und muss gleichzeitig den Verkauf von lokalen emissionsfreien Modellen für Zulassungen im Jahr 2025 aufgrund strengerer gesetzlicher Vorgaben unterstützen.

Der elektrische Hyundai Kona wird ab sofort zu deutlich reduzierten Preisen angeboten. Das Basismodell mit 48,4 kWh großem Akku und 115 kW (156 PS) starkem Antrieb steht ab sofort ab 37.990 Euro im Konfigurator – damit wird der Einstieg in die Baureihe um 4.000 Euro günstiger.

Linien statt Pakete

Gleichzeitig wird das Modellangebot umstrukturiert. Anstelle der Pakete wie bisher gibt es auch für den elektrischen Hyundai Kona jetzt, über der Basisversion, Ausstattungslinien mit den Namen Trend, Prime, N Line und N Line X.

Für die Basis und den etwas umfangreicher ausgestatteten Kona Trend gibt es für 3.000 Euro Aufpreis den größeren Akku mit 65,4 kWh Speicherkapazität, der einen 160 kW (218 PS) starken Elektromotor bestromt. Die Varianten N Line (44.990 Euro), Prime (46.990 Euro) und N Line X (48.490 Euro) sind stets an den stärkeren Antrieb mit dem größeren Batteriepaket gekoppelt.

Die zweite Generation des Hyundai Kona kam 2023 auf den Markt, im Vergleich zum Vorgänger wurde das kompakte Crossover deutlich größer. Die Karosserie misst jetzt 4,35 Meter in der Länge. Neben den Elektro-Versionen gibt es den Kona auch weiterhin zu Preisen ab 26.400 Euro als Dreizylinder-Benziner mit 100 PS, als Vierzylinder mit 140 und 170 PS, auch mit Allradantrieb. Der bislang ebenfalls angebotene Vollhybrid ist aktuell nicht konfigurierbar.

Fazit

Ein weiteres Elektroauto wird im Preis gesenkt. Nach dem jetzt für unter 30.000 Euro erhältlichen VW ID.3 reduziert Hyundai den Einstieg in den Kona um 4.000 Euro auf jetzt 37.990 Euro – im Gegensatz zu VW aber ohne zeitliche Begrenzung in Form einer Kaufprämie.

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Bernd Conrad