Hyundai Tucson mit 48V-Netz SUV als Mildhybrid

Nach Kia kündigt auch Hyundai den 2.0 CRDI im Kompakt-SUV als Mildhybrid an.



Kia startet, wie bereits berichtet , im Spätsommer das Facelift des Sportage mit einem 48V-Mildhybrid im Zweiliter-Diesel. Auch die Schwestermarke Hyundai zieht mit. Zeitgleich bringt Hyundai den Tucson, der ebenfalls geliftet wurde, als Mildhybrid in Verbindung mit dem 2.0 CRDI-Motor in den Handel. Der Hyundai Tucson als Mildhybrid wird sowohl mit manuellem Sechsganggetriebe als auch mit Achtgang-Wandlerautomatik zu haben sein.

Hyundai Tucson Facelift CRDI Mildhybrid 48V-Technik

Die Elektrifizierung unterscheidet sich zumindest den ersten Daten nach leicht von dem im Kia Sportage eingesetzten System. Hyundai spricht von einer 0,44 kWh großen Speicherbatterie (Kia 0,46 kWh) und einer zusätzlichen Leistung von 12 kW (Kia 10 kW), die der Startgenerator beim Beschleunigen zur Verfügung stellt. Hyundai verspricht bis zu sieben Prozent weniger Dieselverbrauch.

Auch ein SCR-Katalysator mit AdBlue-Tank wird an Bord sein, damit die Abgasnorm Euro 6d-TEMP erfüllt wird. Nach dem Start im 2.0 CRDI wird Hyundai im Frühjahr 2019 auch den Tucson mit 1,6 Liter-Dieselmotor mit 48V-Technologie ausstatten. Preise sind noch nicht bekannt. Der aktuelle Hyundai Tucson 2.0 CRDI als Vor-Facelift-Modell kostet ab 36.240 Euro (Style).

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller