Kia gönnt dem Sportage sanfte optische Änderungen und neue Technik.
Kia hat erste Bilder des überarbeiteten Sportage veröffentlicht. Die kompakte-SUV-Baureihe bekommt drei Jahre nach der Markteinführung im Herbst 2018 eine sanfte optische Auffrischung und neue Technik unter dem Blechkleid.
Der 2.0 CRDI bekommt als EcoDynamics+ - Modell, wie bereits berichtet , eine Hybridisierung per 48V-Bordnetz. Auch ein SCR-Katalysator zur Erreichung der Abgasnorm Euro 6d-TEMP ist an Bord. Das gilt auch für die kleineren Diesel mit 1,6 Litern Hubraum und 115 oder 136 PS. Sie lösen den bisher angebotenen 1.7 CRDI ab. Einen Partikelfilter bekommen zudem die direkt einspritzenden Benziner.
Die kürzlich veröffentlichten Demonstrationsfotos zum Sportage EcoDynamics+ haben das leichte Facelift bereits angekündigt. Die ersten Exterieurbilder des überarbeiteten Sportage zeigen: große Überraschungen bleiben aus.
Zumindest in der abgebildeten GT-Line-Version zieht ein neuer Frontstoßfänger mit prägnanter Leiste des Sportage optisch in die Breite. Auch der Kühlergrill und das Innenleben der Scheinwerfer wurden überarbeitet. Am Heck findet sich eine neu gestaltete Schürze, erkennbar an der geänderten Anordnung der Nebelschluss- und Rückfahrleuchten.
Wie bisher gibt es ein Infotainmentsystem mit sieben Zoll großen Display, darüber rangiert ein knopfloses Modell mit einem in der Diagonale acht Zoll messendem Bildschirm. Das Lenkrad und die analogen Instrumente dahinter bekommen ein neues Design.
Mit dem adaptiven Abstandassistenten kann der Kia Sportage künftig bis zum Stillstand abbremsen und wieder anfahren, außerdem gibt es eine Rundumsichtkamera. Im dritten Quartal 2018 soll der überarbeitete Kia Sportage in den Handel kommen. Preise nennt Kia noch nicht. Das aktuelle Modell kostet ab 19.990 Euro.