Der erfolgreiche Hyundai Tucson bekommt zum Facelift ein neues Cockpit. Alle Informationen und Fotos gibt es hier.
Seit rund drei Jahren ist der Hyundai Tucson auf dem Markt. Mit seinem exzentrischen Design wirkt er auch heutzutage noch frisch und modern. Die Regeln des Markts und der technische Fortschritt bedingen aber auch beim kompakten SUV aus Südkorea ein Facelift. Im Frühjahr 2024 wird der überarbeitete Tucson in Europa auf den Markt kommen, jetzt wurden erste Fotos der überarbeiteten Version veröffentlicht. An der Front zeigt sich ein neuer Stoßfänger mit stärker akzentuierten Linien um den unteren Lufteinlass und die außen liegenden Hauptscheinwerfer.
Neues Cockpit
Die LED im großen Grill sind größer als bisher, stattdessen sind es vier statt fünf Lichtelemente pro Seite. Erstmals sind Matrix-LED-Scheinwerfer mit adaptiven Lichtfunktionen verfügbar. Die Struktur des Grills wurde ebenfalls geändert. Dazu gibt es neue Felgendesigns und frische Farben. Zudem wurden die Stoßfänger an Front und Heck geändert. Die dynamisch auftretende Ausstattunglinie N Line zeigt hier und bei den 19-Zol-Rädern auch weiterhin eigenständige Elemente.
Komplett neu ist das Cockpit, hier zeigt sich der, eingangs erwähnte, technische Fortschritt. Der Hyundai Tucson übernimmt das Armaturenbrett-Layout der elektrischen Modellbrüder Ioniq 5 und Ioniq 6. Zwei, jeweils 12,3 Zoll große, Displays unter einer gemeinsamen Abdeckung bestimmen die Inneneinrichtung. Optional gibt es erstmals ein Head-up-Display. Im Vergleich zum Vor-Facelift rutscht der Infotainment-Bildschirm deutlich weiter nach oben und liegt künftig besser im Sichtfeld des Fahrers.
Die Bedienung der Klimaautomatik erfolgt über berührungssensitive Felder auf einem separaten Bedienfeld. Auch das Dreispeichen-Multifunktionslenkrad und die Mittelkonsole mit der nah am Fahrer platzierten induktiven Smartphone-Ladeschale sind neu. Die Stoffbahn als Dekorleiste im Cockpit wurde eingespart, die ihre Fortführung in den Türverkleidungen fand.
Die Sicherheitsausstattung wurde mit einem Seitenwindassistenten und einer Rücksitzüberwachung erweitert. Sie schlägt Alarm, wenn man beim Aussteigen beispielsweise ein Kind oder ein Haustier im Fond zu vergessen scheint.
Start im Frühjaht 2024
Unter der Motorhaube gibt Facelift des Tucson keine großen Veränderungen. Das das SUV gibt es als 1,6-Liter-Benziner mit 150 oder 180 PS auch als 48-Volt-Mildhybrid sowie als Vollhybrid mit einer Systemleistung von 230 PS. Auch er Tucson als Diesel ist weiterhin Teil des Portfolios. Außerdem ist der Tucson Plug-in Hybrid mit extern aufladbarem Akku und einer Systemleistung von 265 PS zu haben. Vollhybrid und PHEV fahren nach dem Facelift mit Schaltpaddels zur Einstellung der Energie-Rekuperation vor. Der Tucson Plug-in Hybrid wird etwas später auch in einer Variante mit Frontantrieb ins Programm kommen, zusätzlich zum bekannten Allradmodell.
Preise für das Facelift-Modell des Hyundai Tucson sind noch nicht bekannt. Zuletzt stand der Vorgänger ab 33.440 Euro in Preisliste und Konfigurator.
Im Video: Hyundai Tucson Hybrid (Vor-Facelift)