Der Jeep Renegade bekommt ein Facelift und neue Antriebe.
Der Jeep Renegade, die kleinste Baureihe der traditionsreichen Offroad-Marke des FCA-Konzerns (Fiat Chrysler Automobiles), wird seit vier Jahren im italienischen Melfi gebaut – gemeinsam mit seinem technischen Bruder Fiat 500X .
Jetzt ist Zeit für die turnusgemäße Überarbeitung. Im zweiten Halbjahr 2018 startet der Jeep Renegade mit einem Facelift. An der Frontpartie sorgen ein geänderter Kühlergrill mit neuen Scheinwerfern und ein umgestalteter Stoßfänger für einen entschlosseneren Auftritt. Am Heck müssen ein neues Innenleben der Leuchten und ein besser zugänglicher Kofferraumgriff genügen.
Die bisherigen Benziner 1.6 E-torQ mit 110 PS und den 1.4 Multiair-Turbo mit 150 und 170 PS wirft Jeep aus dem Regal. Unter der Haube des Renegade ziehen neue Fremdzünder ein: Der Dreizylinder-Turbo mit einem Liter Hubraum leistet 88 kW / 120 PS, darüber rangiert ein 1,3 Liter mit 110 kW / 150 PS oder 132 kW / 180 PS. Die stärkere Version kommt serienmäßig mit Allradantrieb. Zu den Dieselmotoren, die es im aktuellen Modell mit Leistungen von 95 bis 170 PS gibt, verrät Jeep noch nichts. Sicher ist jedoch, dass es den kleinen Jeep auch künftig mit Diesel geben wird.
Auch zu den Preisen des überarbeiteten Modells ist noch nichts bekannt. Die aktuelle Baureihe kostet mit dem 110 PS starken Saugbenziner ab 20.000 Euro. In Deutschland ist der Renegade die meistverkaufte Modellreihe der Marke, bis Dezember 2017 wurden 19.630 Einheiten zugelassen.