Der Kia K5 zeigt eine neue Designsprache.
Kia hat in Korea jetzt die ersten Bilder der neuen Mittelklasse K5 veröffentlicht. Bei uns war die Baureihe bislang unter dem Modellnamen Kia Optima bekannt. Die Vergangenheitsform ist bewusst gewählt. Trotz einem extra für Europa entwickelten – und obendrein nett anzusehenden – Kombi, viel Platz im Innenraum und moderner Technik, blieb der Kia Optima nie mehr als eine Randerscheinung.
Der Nachfolger kommt nicht mehr zu uns, mit dem gewachsenen Angebot der Kompaktbaureihe in Form des Ceed SW und des ProCeed will Kia die ehemaligen Optima-Kunden mit abholen. Dennoch lohnt sich ein Blick auf den neuen Kia K5.
Neue Kia-Designsprache
Trotz eigener Design- und Entwicklungszentren im hessischen Rüsselsheim dürfte die neue Designsprache auch europäisch Modelle beeinflussen. Die Tigernase an der Front wird beim K5 nicht mehr durch den Chromrand des Kühlergrills betont, sondern durch Ausbuchtungen an Motorhaube und Stoßfänger. Das geschwungene Tagfahrlicht reicht bis weit in die Kotflügel hinein.
Die nach hinten abfallende Seitenlinie mit einer Betonung durch die Chromleiste im oberen Fensterrahmen bleibt auch der neuen Modellgeneration erhalten. Trotz kleinem Kofferraumdeckel wirkt der Kia K5 wie eine Fließhecklimousine, Kia spricht vom „Fastback“. Am Heck gefällt das durchgehende Leuchtenband, der Stoßfänger wirkt mit dem angedeuteten Diffusor und den Fake-Endrohrblenden verspielt.
Mit einer Länge von 4,91 Metern ist der Kia K5 deutlich gewachsen, erreicht fast das Niveau von BMW 5er und Co. Außerdem wurde er um 2,5 Zentimeter breiter und um zwei Zentimeter flacher. Die Höhe beträgt 1,45 Meter. Fotos vom Innenraum und Angaben zur Technik unter der Motorhaube veröffentlicht Kia noch nicht, obwohl der K5 schon im Dezember 2019 auf dem Heimatmarkt zum Händler kommt.
Im Video: Der Kia ProCeed 1.4 T-GDI