Kia bringt den sanft überarbeiteten Sorento mit zur IAA.
Zur IAA bringt Kia das bereits auf dem koreanischen Heimatmarkt eingeführte Facelift des SUV Sorento auch zu uns. Wie von Kia mittlerweile gewohnt, fällt die Überarbeitung optisch dezent aus – was nach dem cee´d um im Falle des Sorento begrüßenswert ist – zählt er doch zu den optisch attraktivsten SUV-Angeboten. Zudem hat er sich im AUTONOTIZEN-Alltagstest als angenehmer Begleiter erwiesen.
Front- und Heckschürze wurden umgestaltet, dazu gibt es neue Leichtmetallfelgen. LED strahlen künftig sowohl aus den adaptiven Hauptscheinwerfern wie auch aus den Rückleuchten, außerdem gibt es neue Lackierungen. Auch im Innenraum wurde nach dem Lehrbuch „Facelift Schritt für Schritt“ gearbeitet: neue Oberlächenmaterialien und ein neues Lenkrad zogen ein, ebenso geänderte Instrumente und eine neue Bedieneinheit für die Klimaautomatik.
Mehr Kundennutzen verspricht die neue Achtgang-Automatik, die das bisherige Getriebe mit sechs Fahrstufen ablöst. Fernlicht- und Spurhalteassistent sowie eine Müdigkeitswarnung komplettieren die Sicherheitsausstattung des Sorento. Das Soundsystem trägt nicht mehr den Namen von Infinity, sondern von deren Konzernmutter Harman/Kardon. Die Musik kann das Infotainmentsystem jetzt auch via Apple Car Play oder Android Auto beziehen.
Auch den Kia Sorento gibt es künftig in der optionalen Ausstattungslinie GT-Line mit rot lackierten Bremssätteln, einem Doppelendrohr und LED-Nebellichtern im Quartett je Fahrzeugseite. Vom komfortablen Gleiter zum Racing-SUV wird er damit aber nicht, er behält den bekannten 2,2 Liter Diesel mit 200 PS unter der Haube.
Preise nannte Kia noch nicht, der Sorento ist aktuell ab 34.990 Euro zu haben.