Die Toyota-Nobelmarke zeigt mit dem LFA Concept einen möglichen Elektro-Sportwagen.
Der Lexus LFA kommt zurück. Nach dem auf 500 Exemplare limitierten V10-Sportwagen (2010 bis 2012) könnte der japanische Sportwagen der Zukunft als Elektroauto starten. Parallel zum Hybrid-V8 Toyota GR GT wurde das Lexus LFA Concept entwickelt.
Bruder des Toyota GR GT
Auch hier sorgen der leichte Aluminium-Rahmen und ein extrem niedriger Schwerpunkt für optimales Handling. Der Elektroantrieb benötigt weniger Platz als die Kombination aus V8-Turbo, Hybrid-Modul und Achtstufen-Automatik. Angaben zur Speicherkapazität der Hochvoltbatterie eines Elektro-Sportwagens macht Lexus aber noch nicht.
Das Lexus LFA Concept ist 4,69 Meter lang, 2,04 Meter breit und knapp unter 1,20 Meter hoch. Zwei Personen finden im Innenraum Platz. Das volldigitale Cockpit schmiegt sich um den Fahrer, alle Anzeigen sollen damit optimal im Blickfeld liegen. Das Licht-Design am Exterieur sucht mit den gepfeilten Tagfahrlichtern an der Front und dem illuminierten Markenschriftzug als Teil des Lichtbands am Heck den Schulterschluss mit aktuellen Modellen der Premium-Marke von Toyota.
Während der parallel präsentierte Toyota GR GT 2027 auf die Straße – und als GR GT3 auf die Rennstrecken dieser Welt – kommen soll, ist das Lexus LFA Concept im Moment nur eine Fingerübung. Angaben zu möglichen Plänen einer (Klein-)Serienfertigung gibt es nicht.
Fazit
Das Lexus LFA Concept zeigt, wie sich die Japaner einen elektrisch angetriebenen Supersportwagen vorstellen. Die Studie entstand parallel zum Toyota GR GT und V8-Hybridantrieb und ist der legitime Nachfolger des von 2010 bis 2012 in einer limitierten Auflage von 500 Stück gebauten Lexus LFA. Dieser Sportwagen mit V10-Verbrenner ist heute ein gesuchtes Sammlerstück.