Aus Atieva wird Lucid Motors. Bald kommt die Elektroauto-Studie.
Vor kaum einer Woche konnte ich hier über das Elektroautoprojekt Atieva Atvus berichten, jetzt gibt es weitere Neuigkeiten.
Die betreffen vor allem den Firmennamen. Atieva hat sich in Lucid Motors umbenannt. Das Adjetiv „lucid“ ist Englich für hell / leuchtend – man möchte sich also als aufgehender Stern am Autohimmel sehen. Gleichzeitig stellt man eine „neue Ära luxuriöser Mobilität“ in Aussicht. Das mutmaßliche Design des ersten Modells Atvus habt Ihr ja bereits gesehen, heute gibt es seitens Lucid Motors erste offizielle Häppchen.
Dass es noch ein weiterer Weg ist, bis aus dem seit 2014 in der Entwicklung befindlichen Elektroauto ein Serienmodell wird, verrät die Detailaufnahme der Front – hier ist „Lucid Vision“ auf die scheinbar verschließbare Kühlergrilllamelle gedruckt. Der Blick durchs Seitenfenster zeigt einen der beiden Rücksitze zu zeigen, da es sich beim Atvus nach wie vor um eine Limousine handeln soll.
Das Cockpit der Studie ist natürlich voll digital. Technische Details verrät die PR-Abteilung von Lucid Motors noch nicht, die Website carscoops.com will aber erfahren haben, dass der Lucid Atvus eine Batteriekapazität von 87 kWh in sich trägt und damit also in etwa dem Tesla Model S P90D entspricht. Das Konzeptauto wird wohl auf der Los Angeles Auto Show im November erstmals gezeigt werden, um einen kleinen Vorsprung vor der Faraday Future – Studie zu haben. Deren Publikumsauftritt ist für die CES (Consumer Electronics Show) im Januar 2017 in Las Vegas angekündigt.