Mazda zeigt auf dem Genfer Autosalon den neuen CX-30.
Mazda hat auf dem Genfer Autosalon das neue Kompakt-SUV auf der technischen Basis des ebenfalls noch sehr frischen Mazda3 gezeigt. Die neue Baureihe löst den CX-3 (noch?) nicht ab, sondern wird zwischen ihm und dem Mazda CX-5 positioniert. Der Name lautet aber nicht etwa CX-4, sondern Mazda CX-30.
Der neue Japaner ist 4,40 Meter lang und 1,80 Meter breit, bietet also typisches und im Moment sehr gefragtes Kompakt-SUV-Format. Dazu kommt ein Design, das den aktuellen der Marke folgt: Klar, eigenständig und modern.
Im Innenraum übernimmt der Mazda CX-30 weite Teile vom Mazda3, hat also auch das neue Infotainment mit weit an die Scheibe gerücktem Display und den größeren Controller in der Mittelkonsole. Auch Lenkrad und das wohl serienmäßige Head-up-Display übernimmt das neue SUV vom „3er“.
Der Skyactiv-X-Motor, der die Vorteile von Benziner und Diesel verbinden soll, zieht auch in den CX-30 ein. Auch das restliche Motorenprogramm dürfte vom neuen Kompakten übernommen werden, also der Skyactiv-D Diesel mit 115 PS und der 122 PS starke Saug-Benziner.
Im Spätsommer 2019 kommt der Mazda CX-30 zum Händler. Dann werden auch die Preise verraten. Der Mazda3 startet bei 22.990 Euro, der CX-5 bei 25.490 Euro. Dann als Basismodell namens Prime-Line. Mit dem Mazda3 hat der Importeur die Ausstattungslinien vereinfacht und verzichtet auf Einstiegsversionen. Der schon ziemlich komplett ausgestattete CX-30 dürfte also wohl bei 25.000 Euro starten.