Mazda sagt die IAA 2019 ab. Auf dem Genfer Salon wird man aber eine Weltpremiere feiern.
Mazda wird, wie eine Reihe anderer Hersteller auch, 2019 nicht an der IAA in Frankfurt teilnehmen. Die japanische Marke möchte mit Pop-Up-Stores dort vertreten sein, wo man die Menschen besser erreicht: Einkaufsstraßen, Festivals und Straßenfeste.
Der Genfer Salon im März soll die einzige große europäische Automesse sein, auf der Mazda als Hersteller in diesem Jahr vertreten ist. Für die Frühjahrsaustellung in der Schweiz ist zudem die Weltpremiere eines neuen Modells angekündigt.
Dabei wird es sich um den Nachfolger des Mazda CX-3 handeln. Erst 2018 hat Mazda den CX-3 mit verschiedenen Updates aufgefrischt, hier gibt es den Fahrbericht mit Video dazu.
Mit dem Modellwechsel wird der CX-3 größer, die technische Basis liefert künftig der ebenfalls neue Mazda3 und nicht mehr die Kleinwagenbaureihe Mazda2. Das kompakte SUV dürfte im Herbst 2019 in den Handel kommen.
Das Heimspiel auf der Tokyo Motor Show im Herbst, die wie die IAA alle zwei Jahre stattfindet, dürfte Mazda für die Premiere des ersten eigenen Elektroautos nutzen, dass optional mit Kreiskolbenmotor als Range Extender zu haben sein soll und 2020 auf den Markt kommt.