Seit 2010 gibt es den Mitsubishi ASX. Jetzt bekommt er sein drittes Facelift.
Schon seit 2010 verkauft Mitsubishi das kompakte SUV-Modell ASX in Europa, 2012 und zuletzt 2016 gab es optische und technische Überarbeitungen. Auf dem Genfer Salon im März zeigen die Japaner jetzt den neuen ASX.
Dahinter verbirgt sich aber, auch wenn die Laufzeit dies vermuten lassen würde, kein neues Auto, sondern ein drittes Facelift.
An der Front fällt es durchaus tiefgreifend aus. Der Mitsubishi ASX bekommt das aktuelle Markengesicht und ähnelt hier dem Eclipse Cross und dem größeren Outlander. Auch der Pick-up L200 wurde Ende 2018 mit großem Chromgrill vorgestellt.
Auch Motorhaube und Kotflügel wurden neu geformt. Änderungen am Blech sind für Facelifts sonst eher die Ausnahme. Das gilt auch für das Heck des ASX. Hier gibt es einen neuen Stoßfänger und neu gestaltete LED-Rückleuchten.
Als einzige Motorisierung wird es einen zwei Liter großen Vierzylinder-Benziner geben, den es mit manuellem Sechsganggetriebe oder stufenloser CVT-Automatik mit sechs virtuellen Stufen im Sportmodus zu kombinieren gilt.
Der noch aktuelle Mitsubishi ASX war zuletzt mit einem 117PS starken 1,6 Liter-Benziner zu haben. Leistungswerte für den Motor im Facelift-Modell nennt der Importeur noch nicht.
Im Innenraum wurde das Infotainment-Display um ein auf acht Zoll Bildschirmdiagonale vergrößert. Für Echtzeit-Verkehrsinformationen im Navigationssystem muss das Smartphone des Fahrers (oder Beifahrers) herangezogen werden.
Mitsubishi verkauft den ASX übrigens in weltweit 90 Ländern, bisher wurden 1,32 Millionen Autos der Baureihe abgesetzt. Der größte Markt ist Nordamerika, dort ist er unter dem Namen Outlander Sport im Programm.