Nissan Juke Preise 2023 Alles wird teurer, der Juke günstiger

Neue Preise für den Nissan Juke - er wird im Modelljahr 2023 günstiger als bisher!

Alles wird teurer, auch Autos. Gefühlt im Monatsrhythmus passen die Hersteller ihre Konfiguratoren und Preislisten an. Alles Hersteller? Ein unbeugsamer Importeur widersetzt sich der Spirale, zumindest beim aktuellen Einstiegsmodell: es handelt sich um den Nissan Juke. Das kompakte Crossover-Modell der japanischen Marke fährt mit neuen Preisen ins Modelljahr 2023. Und die liegen unter den bisherigen Tarifen. Ja, richtig gelesen! Der Juke wird etwas günstiger.

Jetzt ab 20.790 Euro

Mit dem 114 PS starken Dreizylinder-Benziner 1.0 DIG-T startet die Baureihe in der Ausstattungslinie Visia jetzt bei 20.790 Euro. Bisher betrug der Startpreis 21.490 Euro. Der Einstieg in den Juke wird also hier 800 Euro günstiger.

Größer ist der Preisnachlass beim Nissan Juke Hybrid. In ihm arbeitet ein 1,6 Liter großer Benziner mit zwei Elektromotoren, die Systemleistung beträgt 105 kW / 143 PS. Das Antriebstrio und das Multi-Mode-Getriebe sind aus diversen Modellen der Allianzpartner bekannt, unter anderem dem Dacia Jogger Hybrid , Renault Clio und Captur sowie dem Mitsubishi ASX .

Der Juke Hybrid ist ab der Ausstattungslinie N-Connecta zu haben, kostet ab 29.990 Euro. Das bedeutet einen Nachlass in Höhe von 1.100 Euro zur bisherigen Summe von 31.090 Euro. Der Mehrpreis des Hybridmodells im Vergleich zum Dreizylinder-Benziner mit Doppelkupplungsgetriebe, der als N-Connecta jetzt 26.790 Euro kostet, schrumpft um 200 auf 3.200 Euro.

Die aktuelle Modellgeneration des Nissan Juke kam Ende 2019 als Benziner auf den Markt. Der Hybrid, der an einer leicht geänderten Frontmaske erkennbar ist, wurde 2022 nachgereicht. Hierzulande wurden im vergangenen Jahr, den offiziellen Zahlen des KBA (Kraftfahrt Bundesamt) zufolge, 3.179 Nissan Juke erstmals zugelassen. Damit liegt er bei den Verkaufszahlen hinter Qashqai (11.042), Micra (4.198) und Leaf (3.593).

Plattform-Bruder im Video: Mitsubishi ASX

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Archiv