Renault Mégane Grandtour Designkombi in der Kompaktklasse

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Renault Mégane Grandtour

Wer keine Lust hat, im Menschengedränge auf dem Renault-Stand in Genf (Auto Salon 3. – 13. März 2016) für einen kurzen Blick auf die neue Alpine-Studie (Vorstellung hier) Schlange zu stehen, der kann trotzdem noch etwas Neues entdecken.

Ein halbes Jahr, nachdem sich der neue Mégane als Fünftürer im Frankfurter IAA-Messelicht den profanen Barock des Vorgängers aus dem Blechfalten brennen ließ, zeigt Renault am Genfer See die wieder Grandtour genannte Kombiversion.

Das Design ist wenig überraschend, die gefällige Mégane-Linie mit den muskulösen Hinterbacken wird beim Grandtour entsprechend verlängert. Eine schwarze Blende in der D-Säule imitiert eine Panorama-Heckscheibe, das wird in dieser Form oder als kleineres Element (siehe Opel Astra) langsam aber sicher zum Trend.

Renault Mégane Grandtour

Junge Familienväter dürften sich über die GT Variante des Grandtour freuen, die den Transport von Kinderwagen und Windelkartons auch mit 205 Turbobenziner-PS erlaubt. Ansonsten stehen die bekannten Motoren aus Renault übersichtlicher Antriebspalette mit 100 und 130 95-Oktan-gefütterten Benziner PS und dem 1,6 Liter Diesel mit 90, 110 und 130 Pferdestärken zur Verfügung. Genau Angaben zum Laderaum und weitere Zahlen rückt Renault noch nicht heraus, spricht aber bei der maximalen Ladelänge vom „Bestwert in seiner Fahrzeugklasse“. Unser Meterstab liegt bereit!

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Text: Bernd Conrad
Bilder: Hersteller