Nach Octavia und Rapid kommt auch der Fabia als 1.0 TSI.
Nein, Aktionismus ist nicht ausgebrochen bei Skoda. Dass auch der Fabia in Genf mit einer Neuerung stehen wird, ist der Produktionsplanung geschuldet. Denn nach den größeren Brüdern Octavia und Rapid, der zudem ein Facelift erhält , ersetzt Skoda auch im Kleinwagen den 1,2 TSI mit vier Zylindern durch einen Dreizylinder mit einem Liter Hubraum. Übrigens nicht der erste im Fabia, weiterhin gibt es den nicht aufgeladenen 75 PS – Motor.
Auch hier beträgt die Leistung entweder 70 kW / 95 PS (+5) oder 81 kW / 110 PS (wie bisher). Das maximale Drehmoment steigt um 25 Nm auf 200 Nm. Skoda verspricht eine Verbrauchsersparnis von sechs Prozent im Vergleich zum 1,2 TSI. Das wird im normalen Fahrbetrieb kaum spürbar sein, ebenso wenig wie die um drei (Kurzheck) bzw. zwei (Combi) km/h höhere Endgeschwindigkeit. Zudem verspricht Skoda eine verbesserte Elastizität, beim Zwischenspurt von 80 auf 120 Stundenkilometer sollen bis zu 3,9 Sekunden weniger verstreichen.
Die Preise für die neuen Dreizylinder-Fabia nennt Skoda noch nicht. Aktuell kostet der 1.2 TSI mit 90 PS ab 14.100 Euro.